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Das Zimmer ist wahrscheinlich für ein Jahr frei, sicher aber für ein halbes Jahr.
Frei wird ein großes Zimmer im Erdgeschoss. Es hat einen hellen Holzboden, alte, große Fenster und eine hohe Decke. An einer Wand befindet sich ein großes Wandregal (früher war hier nämlich die Bibliothek). Auf Wunsch lässt Leonie auch ein paar Möbel für dich hier, zum Beispiel eine sehr schöne Kommode und ihren großen Schreibtisch.
Der Blick geht nach vorne raus, zur extrem ruhigen Straße, aber in unserem verwilderten Vorgarten wuchern so viele Pflanzen herum, dass dir niemand ins Zimmer schauen kann ;) Durch die vielen Büsche ist es etwas dunkel (dafür aber gemütlich). Wenn dich das stört, kannst du aber gerne auch die Gartenschere schwingen und dir etwas mehr Licht schaffen.
Neben dem Zimmer kannst du auch das große Wohnzimmer mit Kamin, zwei Vollbäder und eine seperate Toilette, eine Sauna und den Garten mit Gartenhäuschen, sowie den (schon sehr vollgestellten) Keller mitbenutzen.
Im Garten gibt es auch einiges zu naschen, neben dem Honig, den wir jedes Jahr ernten haben wir auch Kirsch-, Apfel- und Quittenbäume sowie leckere Weintrauben, die sich über der Terrasse winden. Ein wahres Schlaraffenland!
Falkensee ist eine eigene Stadt in Brandenburg, geht aber faktisch nahtlos in den Berlin Bezirk Spandau über. Man kann ganz ohne Probleme täglich in die Stadt pendeln. Dabei ist ein Fahrrad ideal, um zum Bahnhof Falkensee zu kommen. Von dort gibt es dann mehrmals stündlich eine Regionalbahn in die Stadt (15 Minuten Fahrtdauer zum Bahnhof Zoo oder zum S-Bhf Jungfernheide). Falkensee gehört noch zum C-Bereich, d.h. die Fahrt hierher ist noch im regulären Berliner Studententicket enthalten.
Wir leben in einer extrem ruhigen Straße und in fünf Minuten kannst du zu Fuß in den Wald laufen.
Das Leben hier wird stark von der Lage außerhalb Berlins beeinflusst. Das bedeutet vor allem, dass, wer am Haus ist, da auch meistens bleibt, und nicht nochmal eben auf den Sprung verschwindet. So entfaltet sich eine ruhige und sehr zusammengerückte Atmosphäre, vor allem in den Wintermonaten, bei Abenden im Wohnzimmer mit Kamin und/oder Sauna. Es wird auch gerne am großen Esstisch gespielt, gemeinsam gekocht und Musik über unsere gute Anlage gehört.
Die Sommermonate bringen viel Bewegung und einen großen Unternehmungsgeist, wo es durchaus auch mal vorkommen kann, dass sich spontan das ganze Haus versprengt.
Wir legen viel Wert auf das Zusammenleben und darauf, dieses so authentisch und offen wie möglich zu gestalten, so dass jeder Mensch hier das Gefühl haben kann, sich ganz zu zeigen und mit allem präsent sein zu können. Dabei fühlen wir uns oft wie eine richtige Familie, in der man weiß, was im Leben des anderen gerade so passiert, in der man aufeinander acht gibt und einander hilft.
Ab und zu veranstalten wir ein Plenum, in dem wir alle Gelegenheit haben, Probleme anzusprechen und anstehende Aufgaben untereinander zu verteilen.
Lebensmittel kaufen wir gemeinsam ein. Dabei reicht das Spektrum von vegetarisch bis vegan.
Durch das riesige gemeinsame Wohnzimmer und den Garten, sowie die schöne offene Küche, ist es leicht, die für sich richtige Balance zwischen unter Menschen sein und sich alleine zurückziehen zu finden.
Im Allgemeinen verstehen wir das Haus vor allem als Rückzugsort, in dem wir auf das Ruhebedürfnis unserer MitbewohnerInnen Rücksicht nehmen. Doch ab und zu (und immer in Absprache mit allen MitbewohnerInnen) planen wir große Parties zusammen, laden Leute zum Brunch oder Abendessen ein, oder veranstalten kulturelle Events und Workshops im großen Wohnzimmer. Wir hatten auch schon Vorträge und Konzerte hier und freuen uns sehr, wenn wir diesen wunderbaren Raum für andere Menschen öffnen können.
Wenn du Lust auf Gartenarbeit oder kleiner Bauprojekte hast, findest du hier ebenfalls massenhaft Raum, um dich auszutoben!
Wichtig zu bedenken ist allerdings, dass all der Raum, der Garten und die hochwertige Ausstattung des Hauses natürlich auch Arbeit verursachen. Neben den normalen Putzaufgaben fallen auch Reperaturarbeiten, Rasen mähen, Mülltonnen rausstellen, Aufräumaktionen, sowie ernten und verwerten der Erzeugnisse aus dem Garten an. Das klappt manchmal mehr oder weniger gut, da wir alle vielbeschäftigt und vor allem im Sommer gern unterwegs sind. Von einer neuen Mitbewohnerin wünschen wir uns eine allgemeine Bereitschaft, solche Aufgaben zu selbstständig erkennen und zu übernehmen.
Es gibt einen siebten Mitbewohner hier am Haus, unseren Hund Hannes. Er ist super umgänglich und verkuschelt und lebt schon am längsten hier am Haus.