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Dein Zimmer ist eine 17m² große Wohlfühloase mit ordentlich Morgensonne und nem Hauch Dachschräge – aber falls dir Letztere mal auf den Kopf fällt, lädt die umso größere Wohnung (136m²) jederzeit zum gemütlichen Beisammensein ein. Im Sommer gilt das vor allem für den Dachbalkon und das Dach selbst, beide prädestiniert für absurd langes Frühstück, Yoga, Sonnenuntergangs-Plauderei, Feieraberbierchen, Samstagssecco uvm.
Bei schlechterem Wetter lässt es sich auch in Wohnzimmer und Küche gut aushalten, sei es mit Kaffee & Laptop, mit Tee & Netflix oder mit Sekt & guter Musik. Außerdem praktisch: Es gibt zwei Bäder.
Ein Träumchen. Mitten in der Südvorstadt in einer ruhigen Seitenstraße. Von hier aus bist du mit Öffentlichen / Fahrrad in 10 Minuten im Zentrum genauso wie in Connewitz, Reudnitz oder Plagwitz. In 5 weiteren Minuten kannst du schon im Cospudener See plantschen. Alles an Supermärkten, Leckereien und Stöbereien gibt's in der Nähe, ÖPNV-Anbindung sowieso. Der Weg zum Lieblingsbäcker beträgt ungefähr 5 Purzelbäume.
Elena (26) folgt dem Ruf der Hauptstadt und zieht erstmal weiter. Nostalgisch und vorfreudig zugleich bleiben...
...Tini, 31, einst Erzieherin, heute Gastro, Impro und Co. Wenn morgens in der Küche gesungen wird, ist's vermutlich sie. Hat irgendwie die goldene Mischung aus Eskalation und Meditation gefunden. Meist irgendwo in der Natur anzutreffen.
...Patrick, 33, Bauingeneur, Käsegratin-Gott, Kletterstrolch. Wenn er nicht irgendwo Wände hochgeht, dann schraubt er sie für andere. Im Sommer meist draußen anzutreffen, auf zwei schnellen oder vier bewohnbaren Rädern.
...Daniel, 33, früher Journalist, heute Wannabe-Weltretter für ne NGO. In der analogen Welt meist aufm Dach, Volleyballfeld oder in Hängematte am Wasser anzutreffen. Jederzeit stundenlang zu beschäftigen mit Schach oder Wellen.
... 🐶 Kalle, 6, hauptberuflich flauschig. Ein Kater im Hundekörper, eigentlich das beste aus zwei Welten. Chill-Status Platin, hängt meist unauffällig inner Ecke rum, in subtiler Hoffnung auf Streicheleinheiten. Ihr werdet euch safe verstehen.
Kurzum: Du wirst eine entspannte WG vorfinden, die sich freut, wenn du dich hier zuhause und wohl fühlst. :-) Uns ist eine familiäre Atmosphäre, ein weltoffenes Herz und WG-Engagement wichtig - wenngleich wir von Zwängen wenig halten. Es gibt ne alberne Putz-Uhr, jedoch wird niemand erdolcht, wenn er/sie mal sein Zeug bisschen später abwäscht. Es wird viel zusammen unternommen (Kochen, Balkonbierchen, Bouldern, See, Festivalbesuche…) und es herrscht eine gemütliche, gemeinschaftliche Atmosphäre. Wenn man mal Rückzug und Ruhe sucht, wird das selbstredend respektiert.
WG-Anschreiben sind ja in ihrer Aussagekraft immer ein wenig begrenzt. Umso mehr freuen wir uns, wenn du ein paar ausführlichere Zeilen schreibst. Es geht ja darum, Menschen kennenzulernen. Ein dreizeiliges "Bin unkompliziert, gesellig und gehe gern auf Reisen - Zimmer noch frei?" ist zwar mehr als legitim - aber erzählt uns wenig über deine Welt. Wir freuen uns, wenn du uns erzählst, was in deiner Welt bedeutsam ist, was dich begeistert, wie du dir WG-Leben vorstellst, whatever. Hauptsache, wir lernen ein bisschen was über dich. :-)
PS zum Timing: Wir würden gern in der ersten Juli-Hälfte zum Kennenlernen einladen – am liebsten analog, im Zweifel auch digital. Genaue Daten werden noch gesucht.