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Du kannst auf Wunsch auch später als Mai einziehen.
In unserer Wohngemeinschaft zwischen Lilienthal und Worpswede wird ein Zimmer frei und wir suchen nach einem Menschen, der langfristig bei uns einziehen und mit uns leben möchte.
Wir, das sind L. (32), S. (37), P. (44) und H. (31). Das Haus ist Teil eines Doppelhauses, das früher ein Hof war, und umgeben von einem großen Garten. Diesen teilen wir uns mit einer hervorragenden Nachbarsfamilie, einer kleinen Hühnerschar, Schafen, einer Katze, die bei uns wohnt, und zwei Katzen, die bei unseren Nachbar*innen wohnen. Wir haben einen Gemüsegarten, einen kleinen Schuppen und können die Werkstatt der Neighborinis mitbenutzen. Das Haus hat zwei Stockwerke, mit offener Küche im großen Wohnzimmer unten, einen Kaminofen, drei Bäder und eine überdachte Terrasse.
Die Anbindung hier ist für ländliche Verhältnisse gut: In 45 min. bist du mit dem Bus am Bremer Hbf. Mit dem Fahrrad sind es 20 Minuten zur Endhaltestelle der 4 in Lilienthal, 5 Minuten zur Bäckerei und 10 Minuten nach Worpswede rein (vom 7-Tage-Supermarkt und Bioladen bis zu Buchhandlung und Cafés ist alles da, Kurort eben). Ganz nach dem Motto: da wohnen, wo andere Urlaub machen. 😉 Eine schöne Radroute über Jan-Reiners-Weg und Blockland führt nach Bremen rein.
Das Einzugsdatum ist einigermaßen flexibel, das Zimmer ist ab Mai frei, aber du könntest auch später einziehen. Es ist circa 14 qm groß, zusätzlichen Platz für 1-2 Regale gibt es in dem Flur direkt vor deiner Zimmertür. Die gesamte Miete inklusive Strom, Gas und Internet liegt im Moment bei 350€ (evtl. etwas mehr oder weniger wegen schwankenden Nebenkosten).
Ein weiteres (kleines) Zimmer soll als Gästezimmer eingerichtet werden. Eine andere Nutzung ist nach Absprache ggf. auch denkbar, dann allerdings zeitlich begrenzt.
Das Landleben hier bietet Rehe im Garten und eine wunderschöne (Moor-)Landschaft mit tollen Lichtstimmungen, ziehende Kraniche und Gänse in der kalten Jahreshälfte und rauschenden Birken und grünen Feuchtwiesen in der warmen Jahreshälfte. Aber es bedeutet auch, sich zusammen um das Haus und den wirklich ziemlich großen Garten zu kümmern. Dieser bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, für uns gemeinsam und für alleinige Projekte, aber er bedeutet eben auch: Wiese mähen, Sträucher, Bäume, Brombeeren schneiden, Hühner versorgen, Holz hacken und nötige kleine Ausbesserungen und Reparaturen am Haus vorzunehmen. Das alles sind Aufgaben, für die wir Energie und Zeit einplanen und die hier zum Leben dazugehören. Auch von dir wünschen wir uns also Zeit und Lust dafür. Für die längeren Wege braucht es eher etwas Planung, beispielsweise für Besuche bei Freund*innen in Bremen. Das sind sicherlich Dinge, die man sich als potenzielles Landei überlegen sollte.
Uns ist es wichtig, hier ein Zusammenleben auf Augenhöhe zu führen, bei dem wir offen über Dinge sprechen können. Fragen zum gemeinsamen Leben und Wohnen diskutieren und organisieren wir in regelmäßig unregelmäßigen Treffen, wiederkehrende Basicaufgaben teilen wir uns zur Zeit durch einen Putzplan auf. Wertschätzend miteinander umzugehen, sich dann und wann auch mal an die eigene Nase zu fassen, uns darüber auszutauschen, was uns allen beim Zusammenleben wichtig, ist, zu üben, Konflikte und Unwohlsein anzusprechen und zu klären, all das bedeutet uns viel.
Uns fällt es leicht sich wohl miteinander zu fühlen, was zu gemeinsamen Sonntagsfrühstücken und lustigen Spieleabenden führt, zu spontanen tiefsinnigen Gesprächen oder Klönschnack am Schnibbelbrett und schönen, lauschigen Abenden am Lagerfeuer.
Neben freundschaftlichen Beziehungen, die uns verbinden, gibt es in unserer WG auch zwei romantische Beziehungen. Wir vier leben jetzt seit einem Jahr hier zusammen. Wir haben Lust auf eine weitere Person, darauf, neue Beziehungen aufzubauen, sich als WG neu zu finden und gleichzeitig alle unseren eigenen Kopf zu behalten.
H., S. und P. arbeiten größtenteils von zuhause aus, von daher sind Rückzug und Ruhe tagsüber häufig eine nice Sache.
Was das Essen betrifft, versorgen wir uns mit Gemüse von der nahen Solawi und aus dem eigenen Garten, von den Hühnis bekommen wir mal mehr, mal weniger Eier. Die restlichen vegetarischen Grundnahrungsmittel kaufen wir aus der Gemeinschaftskasse, in der Regel in Bio-Qualität. Für private Lebensmittel gibt es eigene Kühl- und Gefrierschrankfächer und für jede*n Platz in der Speisekammer.
Falls du Haustiere hast: Katzen gehen leider nicht, die Reviere sind alle schon verteilt. Andere Tiere wären grundsätzlich möglich, wichtig wäre vor allem, dass sie sich mit den Hühnern und Katzen verstehen.
Noch ein bisschen was zu uns zur besseren Einordnung: Wir finden Natur zum Anfassen besser als kosmische Energie. Wir finden Solidarität besser als Kapitalismus. Uns gefällt Wein oder selbstgemachte Limo am Kamin mit Freund*innen besser als fette Party mit Bekannten. Wir finden aufgeräumte Gemütlichkeit besser als entspanntes Chaos. Und auch mit klarer politischer Grundhaltung gehen wir lieber fragend voran, als einfach nur Dogmen zu folgen.
Und du? Wir freuen uns über eine Nachricht, in der du dich und deine Ideen und Wünsche ein bisschen vorstellst. Weitere Fotos schicken wir dir gern auf Anfrage.
Liebe Grüße,
H., S., P. und L.