Aachen: Die westlichste deutsche Großstadt und der Teufelsdaumen

Aachen ist mit etwa 250.000 Einwohnern die westlichste Großstadt in Deutschland und bekannt für ihren Dom. Dort ist laut Sage ein Teufelsdaumen konserviert.

Wer wissen will, wie sich ein Teufelsdaumen anfühlt, muss nach Aachen. Dort ist im Dom laut Sage ein Teufelsdaumen in einem der Löwenköpfe der Eingangstüren konserviert. Die Sage: Der Teufel wollte die klammen Aachener beim Dombau finanziell unterstützen. Als Gegenleistung forderte er die Seele des ersten Besuchers des Doms zur Weihe. Doch die Aachener jagten einen Wolf in den Dom, dem der Teufel die Seele herausriss. Als er merkte, dass er hereingelegt worden war, knallte der Teufel vor Wut die Domtür zu – so schwungvoll, dass ihm der Daumen abgerissen wurde. Millionen Hände haben den Teufelsdaumen seitdem in einem der Löwenköpfe, die das Hauptportal des Doms zieren, ertastet. Neben Konservatorium ist der Aachener Dom das berühmteste Wahrzeichen der Stadt und Unesco-Weltkulturerbe. 

Die westlichste Großstadt Deutschlands mit etwa 250.000 Einwohnern grenzt unmittelbar an die Niederlande und Belgien. Seit 1924 ist Aachen außerdem jedes Jahr Treffpunkt der Pferdesport-Elite: Der CHIO in Aachen wurde schon mehrfach als weltbestes Open-Air-Turnier ausgezeichnet.


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