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Das Leben in einer Azubi-WG bietet den Bewohnern zwei Vorteile: Kostenersparnis und Spaß. Wichtig sind die Zusammensetzung der Bewohner und die Lage der Wohnung.
Die Unterschrift unter dem Ausbildungsvertrag ist der erste Schritt ins Berufsleben. Für die meisten Auszubildenden folgt eine weitere große Veränderung: der Weg raus aus dem Elternhaus in die eigenen vier Wände. Viele entscheiden sich dabei bewusst gegen eine kleine Wohnung und für das Leben in einer Azubi-WG - und das aus mehreren Gründen.
Freunde, die gleichzeitig eine Ausbildung beginnen, können zusammen eine Wohngemeinschaft neu gründen. Die Vorteile: Die Bewohner kennen sich schon und die Auszubildenden starten entspannt mit Freunden ins Berufsleben. Auszubildende, die für ihren Beruf den Wohnort wechseln, ziehen oft in eine bereits bestehende WG. Auf diese Weise finden sie schnell Anschluss in der neue Stadt, erweitern ihren Freundeskreis und fühlen sich so weniger einsam. Zimmersuchende sollten dabei die Zusammensetzung der WG-Bewohner berücksichtigen: Besteht die WG ausschließlich aus Studenten, deren Vorlesungen manchmal erst am Vormittag beginnen, kann es zu Spannungen wegen der Ruhezeiten kommen. Leben nur über 30-jährige in der Wohngemeinschaft, fehlt vielleicht das Verständnis für Sorgen eines Mitbewohners unter 20. In einer Wohngemeinschaft, in der nur Auszubildende wohnen, ist das Verständnis füreinander aufgrund der gleichen Lebenssituation häufig besser und die Bewohner können sich gegenseitig unterstützen. Allerdings gilt wie bei allen WG-Arten: Sympathie, gegenseitige Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft sind die entscheidenden Eigenschaften für ein harmonisches WG-Leben - unabhängig davon, ob sich die WG aus Studenten und Auszubildenden, aus Berufstätigen und Auszubildenden oder ausschließlich aus Auszubildenden zusammensetzt. Wichtig ist daher, bei der Besichtigung das reale WG-Leben sowie die Wünsche und Anforderungen klar zu formulieren. So lassen sich Streitigkeiten und Spannungen beim späteren Zusammenleben vermeiden.
Ein weiterer Vorteil des WG-Lebens ist die geringere finanzielle Belastung für Azubis. Wenn sich mehrere Bewohner eine Wohnung teilen, sparen sie Miete und Nebenkosten. Gerade wegen des geringen Gehalts ist dies ein wichtiger Punkt für Auszubildende. Bis zu einem Drittel des Nettoeinkommens kann für die Miete ausgegeben werden, um entspannt leben zu können. Auszubildende mit geringem Einkommen, die nicht im Elternhaus wohnen, können bei der Bundesagentur für Arbeit finanzielle Unterstützung beantragen. Berücksichtigt wird dabei der Verdienst der Eltern oder des Partners. Auszubildende ohne Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe steht unter bestimmten Voraussetzungen Wohngeld bei der Stadt oder Gemeinde zu.
Die Lage der Wohnung ist für eine Azubi-WG entscheidend. Berücksichtigt werden müssen die Entfernungen sowohl zur Ausbildungsstelle als auch zur Berufsschule. Da Azubis in der Regel häufiger im Betrieb sind, sollte der Weg dorthin möglichst kurz und einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein. Im Idealfall kann der Auszubildende zu dem Betrieb fahren, ohne umsteigen zu müssen. Wer ein eigenes Auto hat, kann auch längere Entfernungen einfach zurücklegen und von billigeren Angeboten in weiter außerhalb liegenden Stadtteilen profitieren. Allerdings fallen Mehrkosten für Benzin an. Neben der Entfernung Zum Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule spielt auch die Wohngegend bei der Entscheidung für eine Azubi-WG eine wichtige Rolle. Ist zum Beispiel ein Supermarkt in der Nähe? Wie ist die Anbindung an Bus und Bahn? Die ideale Wohnlage ist auch abhängig von den persönlichen Ansprüchen. Während Naturlieber vermutlich eine WG am Stadtrand vorziehen, kann es Kneipengängern nicht zentral genug sein.
Wichtig ist außerdem, ausreichend Zeit für die Zimmersuche einzuplanen. Die Dauer der Suche variiert von Stadt zu Stadt stark. Auf umkämpften Wohnungsmärkten kann es sinnvoll sein, die Suche direkt nach der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags mehrere Monate im Voraus zu beginnen. Suchende können nicht davon ausgehen, dass gleich die erste Besichtigung und das erste "Casting" erfolgreich sind. Wichtig ist daher, sich nicht von Absagen entmutigen zu lassen sondern ruhig zu bleiben und konzentriert weiterzusuchen. Wichtig für die Dauer der WG-Suche ist außerdem, inwieweit Suchende zu Kompromissen bereit sind. Wer sich auf ein mindestens 20 Quadratmeter großes Zimmer in einer Wohnung mit Balkon und Tageslichtbad in der Innenstadt festlegt, hat weniger Auswahl als jemand, der sich auf verschiedene Stadtteile und Einrichtungsmerkmale einlässt. Trotzdem gehört natürlich auch immer ein bisschen Glück dazu, unter vielen Interessenten das Zimmer zu bekommen.
Kurz und knapp: Das Leben in einer Azubi-WG bietet den Bewohnern mehr Spaß und ist kostengünstig. Wenn Sie eine WG für Auszubildende finden möchten, wählen Sie bitte unter dem Punkt "ANGEBOTE" oben in der Menüleiste die Rubrik "WG-Zimmer" aus. Klicken Sie nun auf der Übersichtsseite den Link "Weitere Filter". Unter dem Punkt "WG-Details" finden Sie den Link "WG-Arten". Klicken Sie diesen, öffnet sich eine Liste mit den verschiedenen WG-Arten. Setzen Sie bei "Azubi-WG" einen Haken. Mit Klick auf den Button "Filter anwenden" filtern Sie die Angebote, sodass Ihnen nur die Angebote angezeigt werden, die Inserenten als Azubi-WG markiert haben.
Wer kurzfristig ein Zimmer sucht, sollte nicht nur entsprechende Angebote kontaktieren, sondern auch selbst ein Gesuch inserieren. Denn manche WGs ziehen es vor, sich aktiv mit Suchenden in Verbindung zu setzen statt ihre Daten in einem Angebot zu veröffentlichen. Starten Sie jetzt Ihre Suche nach einer Azubi-WG jetzt, denn zusammen mit Mitbewohner im gleichen Lebensabschnitt funktioniert ein harmonisches WG-Leben am besten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer WG-Suche!