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Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist mit 8.500 Studenten überschaubar. Niemand verliert sich in Bamberg aus den Augen - außer man beabsichtigt es.
„Überschaubar“ – dieses Adjektiv trifft auf die Stadt Bamberg mit knapp 70.000 Einwohnern und die Otto-Friedrich-Universität Bamberg mit etwa 8.500 Studenten zu. Der Vorteil: Studenten lernen schnell ihre Kommilitonen und Dozenten kennen. Niemand verliert sich in Bamberg aus den Augen – außer man beabsichtigt es.
Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist ein Widerspruch in sich – sie ist die älteste und zugleich drittjüngste Universität in Bayern. Der Ursprung der Otto-Friedrich-Universität geht auf das Jahr 1647 mit der Gründung der „Academica Bambergensis“ zurück. 1972 wurde die Philosophisch-Theologische Hochschule, die 1923 gegründet die Tradition der alten Universität fortführte, mit der Pädagogischen Hochschule in der Gesamthochschule Bamberg zusammengefasst. 1979 erfolgte die Umbenennung in eine Universität.
Das Unileben der vier Fakultäten verteilt sich auf zwei Standorte: Während die Geisteswissenschaftler in historischen Gebäuden in der Altstadt studieren, ist die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in der Feldkirchenstraße, kurz 'Feki', untergebracht. Für den Studiengang Soziologie stellt Bamberg den größten Standort in ganz Bayern. Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg verfolgt unter dem Konzept „Universität in der Stadt“ das Ziel, die Fakultäten in der Innenstadt zu konzentrieren und weiter auszubauen.