Dos and Don‘ts in Düsseldorf: Was Neu-Düsseldorfer wissen müssen

Wer neu in Düsseldorf ist, aber nicht als Neuankömmling auffallen möchte, muss einige Dinge wissen. Hier lesen Sie die Dos und Don'ts für Düsseldorf.

Neu-Düsseldorfer, die eine Wohnung in Düsseldorf gefunden haben, haben schon die schwierigste Hürde genommen. Wer sich allerdings nicht sofort als Neuankömmling outen möchte, muss einige Dos und Don'ts für die Landeshauptstadt von  Nordrhein-Westfalen kennen.

Dos für Düsseldorf

Kimono tragen: Rund um den Hauptbahnhof lebt die drittgrößte japanische Gemeinde Europas. Neu-Düsseldorfer finden in "Little Tokyo" zahlreiche japanische Läden, Restaurants und Cafés. Japanische Geschäftsleute, Hausfrauen und gerade am Wochenende auch viele junge japanische Familien beleben das Viertel rund um die Immermannstraße. Die meisten in Düsseldorf lebenden Japaner sind hochqualifiziert und werden von ihren Arbeitgebern für wenige Jahre oder kurzfristige Einsätze nach Düsseldorf geschickt. Neuankömmlinge, die sich für die japanische Kultur interessieren, fühlen sich in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen sofort zu Hause.

Die fünfte Jahreszeit lieben: "Helau" statt "Alaaf" – eine der wichtigsten Lektionen, die Neuankömmlinge in Düsseldorf lernen müssen. Karnevalsmuffel sollten während der tollen Tage lieber zu Hause bleiben. Denn außer Feiern kann man in Düsseldorf so gut wie nichts machen: Museen und Geschäfte haben nur wenige Stunden geöffnet und sind am Rosenmontag meist ganz geschlossen. Ein echter Rheinländer nutzt jeden Anlass zum Feiern – darauf sollten sich Neu-Düsseldorfer einstellen.

Don'ts in Düsseldorf

Alt in der Bahn trinken: "Dat leckere Dröppke" nennen Düsseldorfer ihr Altbier mit seinem stark malzigem Geschmack mit ausgeprägtem Hopfenbitter. Bevorzugt trinken es die Düsseldorfer an der längsten Theke der Welt. So nennen Einheimische die Altstadt mit mehr als 260 Kneipen und Brauhäusern. Wer dort nicht schnell genug sein leeres Glas mit einem Bierdeckel abdeckt, bekommt sofort ein neues Alt. Doch Vorsicht: Neu-Düsseldorfer sollten ihr Altbier nicht mit in die Wagen der Rheinbahn nehmen. Das ist nämlich seit 2007 verboten.

Köln-Abneigung albern finden: Düsseldorfer mögen Kölner nicht und umgekehrt – die beiden Nachbarstädte am Rhein pflegen bereits seit dem Mittelalter eine Städterivalität. Ob beim Karneval, der Frage nach dem richtigen Bier oder im Sport - beide Städte liegen in harter Konkurrenz. Auch wenn ihre ablehnende Haltung gegenüber der Domstadt Köln für viele Düsseldorfer nur Spaß ist, sollten Neuankömmlinge sich darüber nicht lustig machen.


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