Dos and Donts in Hamburg: Was Neu-Hamburger wissen müssen

Wer neu in Hamburg ist, aber nicht als Neuankömmling auffallen möchte, muss einige Dinge wissen. Hier lesen Sie die Dos und Don'ts für die Hansestadt.

Neu-Hamburger, die eine Wohnung in Hamburg gefunden haben, haben schon die schwierigste Hürde genommen. Wer sich allerdings nicht sofort als Neuankömmling outen möchte, muss einige Dos und Don'ts für die Hansestadt Hamburg kennen.

Dos in Hamburg

Brückenfan sein: Rund 2.500 Brücken führen über die Alster und andere Wasserwege – damit steht Hamburg europaweit auf Platz eins. Die berühmtesten Brücken sind die Elbbrücken, die Köhlbrandbrücke und die Lombardsbrücke. Aufgrund der vielen Brücken nennt man Hamburg auch Venedig des Nordens. Doch nicht nur die erinnern an die Stadt im Nordosten Italiens. Seit 1999 fährt auf Hamburgs Kanälen die einzige original venezianische Gondel in Deutschland und verleiht den hanseatischen Gewässern das Flair der Adria.

Schwäne mögen: Seit mehr als 400 Jahren sind die Alsterschwäne ein berühmtes Wahrzeichen der Stadt Hamburg. Schon im 16. Jahrhundert wurden die Alsterschwäne auf öffentliche Kosten mit Getreidefutter versorgt und seit 1664 stehen sie unter besonderem Schutz: Es ist bei Strafe verboten, die Alsterschwäne zu beleidigen, zu verletzten oder zu töten. Seit 1818 betreut ein von der Stadt bezahlter "Schwanenvater" die Schwäne. Also ein paar alte Brotkrumen einpacken.  

Don'ts in Hamburg

Hummel Hummel sagen: "Hummel, Hummel – Mors, Mors" ist eine veraltete traditionelle Hamburger Begrüßung: Eine Person spricht eine zweite mit "Hummel, Hummel" an, die darauf mit "Mors, Mors" antwortet. Wer als Neuankömmling in der Hansestadt allerdings einen Hamburger damit begrüßt, erntet wohl eher irritierte Blicke und outet sich als Möchtegern-Kenner der Hansestadt. Auch "Moin moin" sagen nicht alle Hamburger. Ein "Guten Tag" oder "Hallo" ist als Begrüßungsfloskel für Neu-Hamburger ausreichend.

Über das Wetter schimpfen: An 129,4 Tagen im Jahr regnet es in Hamburg. Dass das Wetter besser sein könnte, wissen auch die Hamburger. Ein Grund zum Trübsal blasen ist das für den optimistischen Hanseat aber nicht. Stattdessen unterscheidet er die Witterungsbedingungen in hohe Luftfeuchtigkeit (Nieselregen), tröpfeln (Regen) und regnen (Unwetter) begleitet von einem „Da hinten klart es ja schon wieder auf“. Wer als Neuankömmling in der Hansestadt nicht unangenehm auffallen will, verkneift sich also besser das Meckern über das Wetter – und zieht eine Regenjacke an. Übrigens fällt in Hamburg pro Jahr weniger Niederschlag als zum Beispiel in München.


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