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Wer neu in München ist, aber nicht als Neu-Münchner erkannt werden möchte, muss einige Dinge wissen. Hier lesen Sie die Do's und Dont's für München.
Neu-Münchner, die eine Wohnung in München gefunden haben, haben schon die schwierigste Hürde genommen. Wer sich allerdings nicht sofort als Neuankömmling outen möchte, muss einige Do's und Dont's in der bayerischen Landeshauptstadt kennen.
Surfer mögen: Surfbretter gehören zum Münchner Stadtbild. Auf Fahrrädern, Skateboards, Autodächern und in Linienbussen sieht man in der bayerischen Landeshauptstadt Menschen mit Surfboards. Ihr Ziel: Der Eisbach am Südende des Englischen Gartens, der Spot hat es sogar bis in den "Stromriders-Guide" geschafft. Am Eisbach treffen sich jeden Tag City-Surfer, um auf einer Welle zu surfen, die durch das an dieser Stelle eingelassene Tosbecken zur Minderung der Kräfte des Baches entsteht. An schönen Nachmittagen sind oft mehr als zwanzig Surfer am Eisbach und müssen am Ufer Schlange stehen.
Biervokabeln kennen: Wer an München denkt, denkt an Lederhosen und Bier – zu Recht: Jede zweite deutsche Brauerei befindet sich in Bayern. Und auch München ist ohne Biergärten undenkbar. Wer sich unter "Stammwürze", "Nockherberg" oder "Spaten" nichts vorstellen kann, bildet sich im Bier- und Oktoberfestmuseum weiter, um nicht als Neuankömmling in der bayerischen Landeshauptstadt aufzufallen.
Weißwurst quälen: Die Metropole München ist weltoffen und tolerant – nur bei einer Sache verstehen Münchner keinen Spaß: Im Umgang mit "ihrer Weißwurst". Deshalb sollten sich Neu-Münchner an bestimmte Regeln halten. Traditionell sind zwei Essarten akzeptiert: Entweder die Wurst aus dem Darm zuzeln (saugen) oder die Wurst längs halbieren und das Innere mit Messer und Gabel aus dem Darm herauslösen. Traditionell wird die Weißwurst vor 12 Uhr und nicht paar-, sondern stückweise, üblicherweise in ungerader Zahl verzehrt. Absolute Todsünde: Weißwurst in Verbindung mit Ketchup oder scharfem Senf.
Samstags auf die Wiesn: Mehr als sechs Millionen Besucher kommen jährlich auf das Oktoberfest, besonders am Samstag gibt es einen Massenansturm. Ab dem Nachmittag wird es fast unmöglich, noch einen Platz in einem Zelt zu finden, abends sind die Bierzelte wegen Überfüllung oft geschlossen. Wer es also wie die Münchner machen will, geht unter der Woche auf die Wiesn – oder reserviert schon im November seinen Tisch im Bierzelt.