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Neben einem hohen Singleanteil gibt es in Klettenberg einen höheren Frauen- als Männeranteil. Dabei sind die Bewohner meist zwischen 18 und 60 Jahren.
Der Kölner Stadtteil Klettenberg gehört zum Stadtbezirk Lindenthal. Die Einwohnerzahl von knapp 10.000 Bürgern des südwestlich gelegenen Stadtteils Kölns setzt sich zu rund 60 Prozent aus Singles zusammen. Zudem ist auch der Anteil Frauen mit etwas über 5000 zu knapp über 4000 der männlichen Vertretung um einiges höher.
Klettenberg entstand aus einem alten Hofgut wohl im 12. oder 13. Jahrhundert. Das Hofgut musste im 20. Jahrhundert weichen. Um 1900 wurde in Klettenberg die Vorgebirgsbahn der Köln-Bonner Eisenbahnen eröffnet und löste somit den Pferdeweg ab. Gezogen wurde diese Bahn von einer Dampflock, die im Umgangssprachlichen den Namen „feuriger Elias“ erhielt. Die Dampflock ist heute nicht mehr in Betrieb. Stattdessen wurde die Strecke zu einer Stadtbahnstrecke in Köln-Klettenberg umgebaut.
Auf dem Gelände der alten „Köln-Lindenthaler Metallwerke“ siedelte zunächst 2006 Mercedes Benz an. Mittlerweile wurde es zu einem Wohngebiet umgebaut.
Besonders für Familien ist der Honnefer Platz, der nach der Stadt Bad Honnef bei Bonn benannt wurde, zu erwähnen. Hier befinden sich heute ein Bolzplatz und ein neuer Kinderspielplatz. Demnach wenig überraschend ist die Tatsache, dass hier ein Ruheplatz fehlt.
Auch der Klettenbergpark, eine große Grünanlage, befindet sich im Kölner Stadtteil Klettenberg. Dieser ist direkt an der Bahnanlage gelegen und verfügt auch über einen schönen Wasserfall sowie einen heute künstlich angelegten Teich. Als weitere Grünanlagen befinden sich im Kölner Stadtteil Klettenberg auch die typischen Ziergärten und ein Rosenpark. Dies alles lädt sehr zum Erholen in Köln-Klettenberg ein.