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Wer in der bayerischen Landeshauptstadt in eine WG zieht, zahlt deutschlandweit am meisten. Wie viel ein WG-Zimmer in München kostet? Wir verraten es.
Die bayerische Landeshauptstadt ist nach Berlin die zweitbeliebteste Stadt auf WG-Gesucht.de und die Nachfrage nach WG-Zimmern entsprechend hoch. Angebote in beliebten Stadtteilen wie der Maxvorstadt können mehrere hundert Anfragen erhalten. Die Vermittlung von günstigen WG-Zimmern ist dort meist in der Regel schon nach wenigen Stunden erfolgreich, wenn man sich schnell für einen Mitbewohner entscheiden kann. Die hohe Nachfrage treibt auch die WG-Preise. Seit Jahren liegt München deutschlandweit an der Spitze des Mietspiegels.
2018 knackten die Preise für ein WG-Zimmer in der Landeshauptstadt von Bayern erstmals die 600 Euro-Marke. 30 Euro mehr als Bewohner im Vorjahr für ein WG-Zimmer zahlen mussten. Auch in diesem Jahr sind die Preise für ein Zimmer weiter angestiegen. Wer 2019 in eine WG in München zieht, zahlt durchschnittlich 650 €.
Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Stadtteilen bzw. Wohngegenden. Am teuersten sind WG-Zimmer in Altstadt-Lehel, Herzogpark, Ludwigvorstadt-Isarvorstadt und Maxvorstadt. Deutlich günstiger wohnen WGs in einem der Gebiete Hasenbergl, Neuperlach Süd, Neuperlach, Riem, Zamdorf, Feldmoching und Aubing-Lochhausen-Langwied.
München ist mit Abstand die teuerste Stadt. Mehr als 500 Euro kostet ein WG-Zimmer noch in Frankfurt am Main. In der Mainmetropole zahlen Mieter im Schnitt 530 € für ein Zimmer. Nur um jeweils 10 Euro unterscheiden sich die Mietpreise für WG-Zimmer in den Städten, die auf den Plätzen drei bis fünf liegen. In Stuttgart zahlen WG-Bewohner durchschnittlich 490 €, in Berlin 480 € und in Hamburg 470 €.
Wie viel WG-Zimmer in anderen Städten kosten, haben wir in einem weiteren Artikel zusammengefasst. Dort finden Sie eine Auflistung der Preise für WG-Zimmer in den teuersten zehn Städten.