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Wie Sie in der Ruhrgebietsmetropole Dortmund am besten unterwegs sind, lesen Sie bei uns im Mobilitätsreport Dortmund.
Wenn Sie neu in der Stadt sind oder als Tourist nach Dortmund kommen, dann lohnt sich eine Stadtrundfahrt oder eine geführte Tour. Einen Besuch wert ist auf jeden Fall das größte Stadion Deutschlands, der SIGNAL-IDUNA-PARK, sowie die Westfalenhallen, der Naherholungsort Westfalenpark mit dem "Florian" und der Dortmunder Zoo.
Das Nahverkehrsnetz der Stadt Dortmund ist engmaschig und gut ausgebaut. Es verfügt über mehr als 50 Buslinien sowie S- und U-Bahnen. Außerdem gibt es noch eine H-Bahn, eine automatische Hängebahn, die die Technische Universität mit dem Technologiepark verbindet. Bei Heimspielen des Bundesliga-Clubs Borussia Dortmund und anderen Großveranstaltungen verkehren Extra-Linien, um die Besucher zum Event und nach Hause zu bringen. Die Stadtbahnen fahren alle 10 Minuten, sonntags alle 15 Minuten und zu besonderen Veranstaltungen sogar alle 5 Minuten, um eine ideale Transportmöglichkeit zu bieten. Vor und an den Wochenenden fährt der Nachtexpress bis in die frühen Morgenstunden, in der Woche bis 1:30 Uhr nachts. Viele Haltestellen und Bahnen sind schon barrierefrei. Ein weiterer Ausbau in Richtung leichterem Ein- und Aussteigen wird auch in Zukunft voranschreiten.
Ein Tagesticket der Preisstufe A gilt in der gesamten Stadt Dortmund und kostet 5,50 Euro. Die Fahrradmitnahme ist zu jeder Tageszeit möglich und erfordert den Erwerb eines Zusatztickets zum Preis von 2,60 Euro.
Die Stadt Dortmund ist eine fahrradfreundliche Stadt. Sie fördert den Radverkehr mit immer mehr Sicherheitsmaßnahmen sowie dem weiteren Ausbau des bisher schon gut ausgebauten Radverkehrsnetzes. Ihren Drahtesel können Sie an zahlreichen Abstellanlagen auch überdacht abstellen. Da die Landschaft rund um Dortmund relativ flach ist, eignet sie sich auch für nicht konditionierte Radler. Das Radfahren ist umweltfreundlich und manchmal deutlich schneller als eine Autofahrt – vor allem auf Kurzstrecken sehr zu empfehlen. Wer mag, der fährt an der Ruhr entlang, probiert den Ruhrtalradweg oder die Rad-Route Dortmund-Ems-Kanal aus.
Auffällige Merkmale des Straßennetzes in Dortmund sind die Bundesstraße B1 sowie der vier- bis sechsspurige Innenstadtring. Innerhalb dieses Ringes dürfen Autofahrer nur noch eingeschränkt fahren, denn das Gebiet wurde größtenteils zu einer riesigen Fußgängerzone ausgebaut. Während der Bundesligasaison an Heimspieltagen und bei Großveranstaltungen in den Westfalenhallen sollten Sie aber das Auto rund um die B1 und in der Stadt lieber stehen lassen, denn dann strömen tausende Menschen in Richtung Stadion und Messehallen. Bei der Parkplatzsuche ist Ihnen das Dortmunder Parkleitsystem behilflich und weist Sie zu Ihrem Parkplatz. Morgens und abends muss auf der A40 und der B1 mit dichtem Verkehr gerechnet werden. Wenn Sie kein eigenes Auto besitzen und trotzdem damit mobil sein möchten, dann nutzen Sie doch einen Carsharing-Anbieter in Dortmund. Dort können Sie kostengünstig und flexibel ein Auto auf Zeit mieten.
Die Universitätsstadt Dortmund bietet Ihren Einwohnern und Besuchern viele Möglichkeiten, sich innerhalb der Stadt fortzubewegen. Das gut ausgebaute Nahverkehrsnetz ermöglicht Ihnen schnelle und flexible Mobilität mit Fahrten im 10-Minuten-Takt und bringt Sie sicher zu Großveranstaltungen in die Stadt. Ein Auto ist also nicht mehr unbedingt möglich. Und auch für Radfahrer herrschen in Dortmund ideale Möglichkeiten unterwegs zu sein.