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Als ehemaliges Bauern- und Fischerdorf kommt Köln-Stammheim nicht von alten Traditionen los. Sie gehören hier zum Leben dazu.
Tradition wird in Köln-Stammheim groß geschrieben. Das ehemalige Bauern- und Fischerdorf Köln-Stammheim existiert vermutlich schon seit mehr als 1000 Jahren. Jährlich feiert man zusammen mit dem örtlichen Schützenverein von Köln-Stammheim das Schützenfest.
Auch die Kunst hat in Köln-Stammheim Tradition. Im Stammheimer Schlosspark wird jedes Jahr zu Pfingsten die Ausstellung „Rheinblicke-Einblicke“ eröffnet, zu der immer viele Besucher kommen. Daneben werden Wanderungen in der Umgebung angeboten und es gibt ein reichhaltiges Angebot an unterschiedlichen Vereinen in Köln-Stammheim.
Einst besaß hier auch eine reiche Familie ein Schloss in Köln-Stammheim. Dieses existiert allerdings heute nicht mehr. Im Zweiten Weltkrieg wurde es komplett zerstört. Der Leverkusener Chemiekonzern, die Bayer AG, kaufte das Grundstück und baute darauf neue Industriegebäude.
Einzig den Schlosspark richteten sie für die Öffentlichkeit wieder her. Er gehört zu den Sehenswürdigkeiten im Kölner Stadtteil Stammheim und lädt mit seiner großen Parkanlage, vielen unterschiedlichen und fremdländischen Bäumen zu einem Spaziergang und zum Verweilen ein. Der Park ist schön am Rheinufer gelegen und im Stil eines Englischen Gartens angelegt. Der Schlosspark in Köln-Stammheim steht außerdem unter Denkmalschutz.
Daneben gibt es noch einen Wasserturm in Köln-Stammheim. Dieser ist heute zwar nicht mehr in Betrieb, versorgte den Stadtteil aber früher mit Grundwasser, welches hochgepumpt und entweder dort gespeichert oder direkt ins Leitungsnetz eingespeist wurde.
Im Stadtteil Köln-Stammheim finden sich viele Wohngebiete. Beliebt ist vor allem das Wohngebiet unweit des Schlossparks, weil die Lage dort sehr idyllisch ist. Die Verkehrsanbindung in die Kölner City ist recht gut, ob mit dem Auto oder auch den öffentlichen Verkehrsmitteln.