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Der am Rhein gelegene Teil Kölns ist Heimat Anke Engelkes und Toni Schumachers. Auch die Wachsfabrik ist eine Bekanntheit über die Stadtteilgrenzen hinaus.
Der erstmals im 10.Jahrhundert erwähnte Stadtteil Köln-Sürth konnte sich seinen dörflichen Charme bis heute bewahren. Sürth gehört heute zum Kölner Stadtbezirk Rodenkirchen.
Galten bis ins 19.Jahrhundert in Sürth noch Fischfang, Acker- und Weinbau zu den Arbeitsbereichen, kehrte auch hier letztlich die Industrialisierung ein. Der damit einhergehende Wohnungsbau brachte hauptsächlich Villengegenden und Einfamilienhäuser hervor.
Der Weinbau in Köln wurde vermutlich schon von den Römern in diesem südlichen Teil Kölns betrieben, der am Rhein gelegen ist. Im Mittelalter und bis ins 18. Jahrhundert hinein waren hier große Weingüter ansässig.
Die „Wachsfabrik“, die ehemals tatsächlich eine Kerzen- und Wachsfabrik in Köln darstellte, ist heute eine Künstlervereinigung, die sich bereits Ende der 1970er Jahren etablierte. Neben dem Wahrzeichen, einem hohen Schornstein, besteht das Gebäude aus mehreren Teilen. Lag die Fabrik anfangs noch in einer sowohl infrastrukturellen als auch landwirtschaftlich weniger genutzten Umgebung, befinden sich heute mitunter neue Industriebauten in der Nachbarschaft, die das Bild dieser Gegend prägen.
In der Wachsfabrik in Köln-Sürth wohnen, leben und arbeiten die Künstler an ihren Werken und stellen diese dann für Besucher aus. Auch eine TV-Produktion ist hier mittlerweile eingezogen. Für das leibliche Wohl sorgt ein kleines Café, in dem Besucher gerne einkehren dürfen.
Auf ein gemütliches Beisammensein mit einem leckeren Kölsch Bier und hausgemachten Pfannkuchen lädt das Sürther Bootshaus seine Gäste ein. Das Bootshaus in Köln Sürth liegt auf dem Rhein und bietet eine angenehme Atmosphäre.
Ihren Ursprung in Köln-Sürth haben zudem die Komikerin Anke Engelke und der ehemalige Nationaltorwart Harald „Toni“ Schumacher.