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Westlich der Innenstadt gelegen umfasst die Weststadt das südliche Neckartal und Teile des Schlossbergs mit dem Bismarckturm sowie Tübingens älteste Baumanlage.
Im Westen der Universitätsstadt, direkt an die Innenstadt von Tübingen angrenzend, befindet sich die Tübinger Weststadt. Ihr Territorium umfasst sowohl Teile des Ammertals, des südlichen Neckartals als auch Teile des Schlossbergs.
Die Alte Lindenallee in der Tübinger Weststadt stellt den ältesten Baumbestand der Stadt Tübingen dar. Sie befindet sich zwischen dem Wildermuth-Gymnasium und den Sportanlagen des SV 03 Tübingen. Der Bestand geht vermutlich zurück bis etwa ins Jahr 1508. Die Alte Lindenallee in Tübingen sollte ein Geschenk an die Eberhard Karls Universität sein, um die Anlagen um die Gebäude herum zu verschönern. Seit 1911 werden Maßnahmen zum Erhalt der Alten Lindenallee in der Weststadt vorgenommen. So wurde etwa eine verkehrsberuhigte Zone eingeführt. Einige Jahre später wurden abgestorbene Bäume der Alten Lindenalle in Tübingen entfernt und durch neue ersetzt. Für den Bau der Umgehungsstraße B28 musste ein großer Teil der Alten Lindenallee in Tübingen abgeholzt werden.
In der Weststadt steht auch eine weitere Sehenswürdigkeit Tübingens, der Bismarckturm. Er wurde im Kaiserreich 1907 erbaut und mittlerweile renoviert. Der Bismarckturm ist 16 Meter hoch und entstand nach den Entwürfen von Wilhelm Kreis. Da der Bismarckturm auf dem Schlossberg steht und nicht weit vom Schloss Hohentübingen entfernt, bietet sich von dort aus eine tolle Sicht über die Weststadt und einen weiteren Teil der Stadt Tübingen.
Auch die Paul-Horn-Arena, eine Sportveranstaltungshalle der Stadt Tübingen, befindet sich in der Tübinger Weststadt. Hier hat auch die in der Bundesliga spielende Basketballmannschaft „Walter Tigers Tübingen“ ihre Heimstätte.