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Prenzlauer Berg ist ein junger Berliner Stadtbezirk, die Bewohner zwischen 20 und 44 Jahren sind in der Mehrheit. Nach der Wiedervereinigung hat sich Prenzlauer Berg zum Szeneviertel entwickelt und ist vor allem für sein ausgeprägtes Nachtleben und die Vielzahl an Kneipen, Cafés und Clubs bekannt. Alternatives Szeneviertel war der Berliner Bezirk schon zu DDR-Zeiten: Während der Teilung Deutschlands trennte die Berliner Mauer Prenzlauer Berg und Wedding, Studenten, Kulturinitiativen und Literaten prägten das Image.
Aktuell ändert sich die Sozialstruktur des Szeneviertels, pro Jahr gibt es im Stadtteil rund 40.000 Zu- und Wegzüge. Das ursprüngliche Berliner Arbeitermilieu wird zunehmend verdrängt. Auch die nachgezogene alternative Szene beginnt langsam höheren Einkommensschichten zu weichen – nicht zuletzt wegen der steigenden Mieten im Zuge umfangreicher Sanierungen. Nach der Wiedervereinigung war Prenzlauer Berg Anfang der 90er Jahre das größte zusammenhängende Sanierungsgebiet Europas.
Den Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg prägen Altbauten, die größtenteils aus der Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert stammen. Damals charakterisierte das typische Prenzlauer-Berg-Haus das Stadtbild – ein fünfgeschossiges Vorderhaus auf einem 18 Meter breiten Grundstück mit Ladenräumen im Erdgeschoss und darüber zwei Wohnungen pro Etage. Von diesen "Mietskasernen" sind heute noch mehr als 3.000 erhalten. Ende der 1920er Jahre war der Stadtteil in Berlin das am dichtesten besiedelte Gebiet der Welt.
Der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg hieß früher Prenzlauer Tor. Heute stellt sich nur noch eine Frage: "im" Prenzlauer Berg oder "in" Prenzlauer Berg. »
Prenzlauer Berg ist geprägt durch Altbauten, den typischen Prenzlauer-Berg-Häusern. In den 90er Jahren wurde ein Großteil der maroden Bausubstanz saniert. »
Der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg ist ein alternatives Szeneviertel - und war es schon zu DDR-Zeiten. Heute ist das Szeneviertel im Wandel begriffen. »