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Zimmer
In unserer WG wird zum 01. 02. 2025 ein Zimmer (18 m2) frei. Die WG gibt es schon ziemlich lange, daher auch der günstige Mietpreis, trotz Sanierung, hoher Decken und Parkettfußboden.
Das Zimmer ist nach Westen ausgerichtet. Und da kein Haus gegenübersteht, ist es ein richtiges Nachmittags-/Abendsonnenzimmer und generell den ganzen Tag sehr hell und freundlich.
Die WG ist relativ ruhig gelegen, noch hinter dem Jahrtausendfeld in einer Seitenstraße der Karl-Heine-Straße und in der Nähe der S-Bahn und Tram-Haltestelle Plagwitz. Auch zur Haltestelle Lützner/Henriettenstraße ist es nicht weit, genauso wie Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Bahnhofsbrache am S-Bhf., Karl-Heine-Kanal etc., was der Leipziger Westen eben so hergibt.
Die WG existiert schon ziemlich lange und die meiste Zeit davon war Paul auch dabei, vorletztes Jahr ist Fatosh dazugekommen. Die WG bestand viele Jahre aus einer 4-er WG, da es jedoch nun zu zwei Auszügen kommt, und die WG sich schon sehr lange ein Wohnzimmer wünscht,wurde dieser Anlass dazu genommen, um ein Wohnzimmer gemeinsam zu gestalten und zu kreieren.
Wir würden uns somit freuen, mit einer Person zusammen zu leben, die ebenfalls Bock hat, Räume gemeinsam liebevoll und motiviert mitzugestalten.
Parallel ist es in den letzten Jahren hier in unserer WG etwas ruhiger geworden, da inzwischen fast alle (Lohn-)Arbeiten nachgehen, die unseren Alltag sehr vorstrukturieren - Paul klettert auf Bäume sowie Hausdächer und Fatosh lieb das Thaiboxen, studiert nochmal an der ASH in Berlin, berufsbegleitend Soziale Arbeit, und ist in der Schulsozialarbeit tätig.
Grundsätzlich sehen wir uns als gemeinschaftliche und nicht als Zweck-WG. Oft ergibt es sich spontan, dass wir den Abend mit gemeinsamem Kochen und Essen verbringen. Wir würden uns also freuen, wenn du da auch Lust drauf hast. Weiterhin schätzen wir jedoch auch die Ruhe und Grenze in einer WG sich zurückziehen zu können und Zeit für sich zu nehmen. Eine Party-WG sind wir zudem nicht und wollen wir auch nicht werden.
In der WG haben wir einen pragmatischen Umgang mit geteiltem Essen, d.h. keine getrennten Fächer im Kühlschrank o.ä. und da wo die Ess-Gewohnheiten nicht zu sehr auseinander gehen, wird auch geteilt und eigenverantwortlich ein-/nachgekauft. Bis auf Ausnahmen wird größtenteils vegetarisch/vegan gekocht. Einen Putzplan haben wir und möchten, dass dieser wöchentlich und eigenverantwortlich, je nach Raumzuordnung erledigt wird. Sollte es da Problemen bezüglich "Unterwegs-sein" oder aufgrund anderer Situationen mal nicht möglich sein, möchten wir, dass das transparent angesprochen wird und wir in der WG gemeinsam eine Lösung finden. Eine Gemeinschaftskasse für Putzmittel etc. gibt es nicht, da wir das eher nach Gefühl und Einkommen machen.
Ansonsten ist uns wichtig, dass das zu Hause ein Schutzraum sein soll. Diskriminierendes und menschenverachtendes Verhalten, Querdenker:innen-Diskussionen, Faschos, Burschis etc. wollen wir hier nicht. Wenn das Konsens ist, schreib uns gerne was über dich und lasst uns kennenlernen.
Und noch zu guter Letzt - Genderboxen sind eigentlich was Blödes. Deswegen haben wir die Kategorie erstmal offengelassen, suchen aber in erster Linie nach einer FLINTA* -Person. Auch ist es doof am Alter festzumachen, ob es passt, aber ein paar Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass ein zu großer Altersunterschied manchmal schwierig ist. Daher suchen wir Personen ab Ende zwanzig.
Wenn ihr denkt, dass das zusammenpassen könnte, meldet euch gerne!
GaLiGrü Paul und Fatosh 👾