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Es ist aus den 70ern, langgezogen und ist auf zwei Wohneinheiten geteilt. Den vorderen Teil des Hauses bewohnt eine ältere Frau, unsere Hauskollegin und im anderen Teil wohnen wir in einer 5er WG. Das Haus ist seit 25 Jahren von WGs bewohnt und hat den dafür passenden Aufbau. Es gibt zwei Bäder, zwei Toiletten, Vorraum, zwei Abstellkammern, eine Küche mit Essbereich und ein richtig schönes Wohnzimmer/Wintergarten (mit Kamin!). Alle Zimmer sind zentral begehbar und verteilen sich über das ganze Haus. Derzeit ist das vorderste frei und blickt in den Innenhof.
Wir haben viel Fliesenboden, in den Zimmern selber aber überall Holz.
Hardfacts zur Bausubstanz: Es ist als eben nicht modernes Haus ungedämmt und insofern ist Heizen/Lüften ein Thema und im Winter hab ich gern meinen dicken Pulli an, aber scheinbar ist es gut gebaut und es gibt keine Mauerfeuchte (wissen wir aus Messungen).
Alles in Allem funktioniert Grundsätzliches ohne Probleme. Es gibt viel Platz, selbst wenn alle sechs Wäscheständer gleichzeitig in Verwendung sind. Es gibt passende Räume dafür, wenn man mit mehreren beisammen sitzen will und auch genug Plätze, wenn niemand Lust auf Andere hat. Das Haus wurde auch eine Zeit lang als Seminarort verwendet. Hauptsächlich, vermute ich, mit dem Wohnzimmer und dem Garten, in den man direkt von dort kommt.
Und damit zum Wertvollsten: Dem Garten!
Er hat, ganz grob, 1.300qm und man kann von allen Seiten des Hauses raus in ihn. Er ist zu größten Teilen ein Wildgarten. Es wohnen Eulen hier, Theresa und ich umsorgen einen Teil als Gemüsegarten, ich hab einen Solardörrer stehen, es gibt einen Kräutergarten (der etwas mehr Pflege brauchen könnte), die Terrasse, eine Feuerstelle, einen Kirschbaum zum Klettern, ein Trampolin, einen Komposthaufen, einen Teich (den Theresa und ich vor Kurzem gebaut haben. Es wohnt sogar schon ein Frosch drin!). Rundherum verläuft eine ca 2m hohe Mauer, was das Gefühl gibt wie in einer geschützten Oase zu sitzen. Ich träume aber auch von einer kleine Plattform, von der man den Ausblick in die Weite hinter der Mauer und vorallem in den Sonnenuntergang noch besser genießen kann.
Bzgl. Barrierefrei:
Ich weiß nicht wirklich wie breit ein Rollstuhl ist und ob er durch den Windfang kommt. Vermutlich könnte man dann über den zweiten Eingang (Terrasse) kommen und für die eine Stufe bei den Eingängen ließe sich leicht eine Rampe bauen. Aber ich hab eben keine Expertise in der Abschätzung ob es barrierefrei ist. Vielleicht tauschen wir uns da direkter aus, um das herauszufinden.
Wir sind in Seitzersdorf-Wolfpassing, einem Ort der Gemeinde Hausleiten. Der Bahnhof ist in Hausleiten, wo wir mit dem Rad über den Waldweg in 10-15 Minuten drüben sind. Von dort geht jede Stunde ein Zug nach Wien, der direkt auf der Stammstrecke (Route Floridsdorf - Praterstern - Mitte - Meidling) von Norden rein unterwegs ist. So kommt man easy, ohne Umsteigen, innerhalb von einer Stunde + viertel Stunde mitn Rad nach Wien Hbf. Sollte man den mal verpassen gibt es aber auch dazwischen Verbindungen, die dann mit Umsteigen über Stockerau oder Absdorf-Hippersdorf/Tullnerfeld (von Westen rein) gehen.
In Hausleiten ist auch der nächste Billa (der uns durchgehend mit gedumpstertem Brot versorgt, Kartoffeln, und viel zu viel noch einwandfreiem Obst und Gemüse), Bioladen, Trafik, Bäcker, Cafe, Bank.
Das Haus ist das letzte in einer kleinen Straße, die auf eine Erhöhung führt. Wir haben dadurch nach Süden und Westen absolut freie Weite und können von hier bei klarer Luft bis zum Schneeberg schauen, der Sonnenuntergang knallt uns ins Wohnzimmer und die Sterne sind weit sichtbar. Ein Traum. ^^
Kontakt:
Moritz
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Jederzeit anrufen. Wenn ich nicht erreichbar bin ruf ich zurück. Alternativ freu ich mich auch über Sprachnachrichten.
Die Situation:
Ein Zimmer ist mit Juli frei geworden. Nach Oktober will Marina zurück nach Bulgarien und Gustav näher an Wien. Theresa würde gern noch ein Jahr bleiben, da dann Najaro seinen Wechsel vom Kindergarten in die Schule hat und sich das für einen Umzug besser anbietet. Mich zieht es derzeit nirgends anders hin und ich seh hier viel Potential für Schönes.
Weil Theresa und ich allein die Miete nicht stemmen können, müssten wir mit Ende August den Mietvertrag kündigen, damit wir nicht auf Dezember auch noch möglicherweise allein sitzen bleiben. Derzeit haben wir uns entschieden uns noch den August zu nehmen, um jemanden zu finden, und riskieren damit, dass wir November allein zahlen müssen. Das war es uns wert und mehr geht bei uns nicht.
Wenn du also übern Sommer bis November eine Auszeit in einem ruhigen, herrlichen Garten suchst, dabei ein bisschen Socializing willst und vielleicht in Beziehungen für Weiterführendes schnuppern willst, dann kann das schon freie Zimmer passend für dich sein. Und wenn du auf länger bleiben wollen würdest, dann umso besser. :)
Vielleicht bist du ja sogar in Partnerschaft und suchst sowieso für zwei. Oder kennst jemanden, den*die das interessieren könnte. Was auch immer bei dir ist, ich freu mich über deine Kontaktaufnahme. :)
Das Geld:
Zu Fünft haben wir alle je 412,50€/Monat gezahlt und damit ist alles bezahlt. In Summe also knapp über 2.000€. Davon gehen 1.300€ als Miete und der Rest für Gemeindeabgaben, Strom, Versicherung, Internet, alles und in unseren Puffer, von dem die Pellets im Winter gezahlt werden.
Solltest du jetzt nur bist November bleiben und wir dann die WG auflösen, dann fällt das vom Puffer natürlich weg. Wieviel das ist kann ich nicht ganz genau sagen. Dafür müsst ich viel rumrechnen, was ich mir erspar, wenn die Info vielleicht nicht mal notwendig ist.
So, und jetzt die BewohnerInnen:
.) Ich, Moritz: Träumer; Bastler; Jugendberater; möcht eine intentionale Gemeinschaft (ein Ökodorf aufbauen?); herausfinden, wie tiefgreifendes, erfüllendes Miteinander funktionieren kann; Umweltaktivist; lerne viele Dinge, Rausch- und Risikopädagogik, Einblicke in traumasensible Konflikt-Transformation; Fan von Low-Tech; Strebe nach einer sozial gerechten, ökologisch nachhaltigem und (spirituell) sinnerfüllten menschlichen Präsenz, 29 Jahre
.) Theresa: Köchin; Ästhetikerin in vielen Bereichen; räuchert gern; einer ihrer Freunde ist der Wald im Ort ihres Elternhauses; großes Interesse an Spiritualität; möchte Hühner, Kaninchen, Schweine und so gern mal mit Delphinen schwimmen; lernt gerade Klarheit; liest ein Buch pro Woche; möchte auch in schöner Gemeinschaft leben; sucht derzeit ihre Aufgabe; Mutter von Najaro (5, ist ca 2 Tage/Wo nicht da); 32 Jahre
.) Marina: ebenfalls grandiose Köchin; "Königin" (sie thront im einzigen Zimmer im oberen Stockwerk); Betreuerin im Obdachlosenwohnheim; Yogalehrerin; hat einen Hund (Terri, ein Terrier, super entspannt, kann ohne ihr nicht leben); trauert schon wegen ihres Auszugs; 51 Jahre
.) Gustav: viel unterwegs; trockener Humor; Naturexperte (kann Vögel identifizieren; hat eine selbstgebaute Wetterstation, mit der er Daten einspeist; weiß viel über ökologische Zusammenhänge); steht auf Reis und Käsetoast; Vater von Mathilda (5, sie ist ca. 2 Tage/Wo da); Radfahrlehrer; im Rangerlehrgang Bereich Neusiedlersee; 38 Jahre
.) Die*der 5te
+) Helen: bewohnt den vorderen Teil; Pensionistin; Lebens- und Sozialberaterin; hat einen Hund, den wir auch ab und an mit betreuen.
Abschließend:
Solltest du einfach so Interesse daran haben dich zu vernetzten, zwecks irgendeiner Form von Gemeinschaftsprojekt, dann kontaktier mich auch gern. Ich kenn ein paar Menschen, die derzeit auf dem Weg sind, dass sie gern etwas machen möchten. Vielleicht kann ich ja die Brücke sein. Weil Miteinander uns einfach weiter bringt. :)
PS: Ich hab Theresa gesagt es artet aus, wenn ich das Inserat schreib...
PPS: Wir kaufen überwiegend vegan. Schreibs mal dazu, weil schonmal wer gefragt hat.