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Der Ökostromanbieter verpflichtet sich, die von seinen Kunden verbrauchte Menge an Strom in Form von Ökostrom ins Stromnetz einzuspeisen. Für die Versorgung gibt es zwei Varianten:
· Der Stromversorger speist die von seinen Kunden verbrauchte Strommenge übers Jahr verteilt ins Stromnetz mengengleich ein.
· Der Stromversorger speist zu jedem Zeitpunkt die von seinen Kunden verbrauchte Strommenge zeitgleich ins Stromnetz ein.
Da der Stromverbrauch im Laufe des Tages schwankt, kann es bei der mengengleichen Versorgung vorkommen, dass der Stromversorger zu gewissen Zeiten weniger Ökostrom ins Stromnetz einspeist als seine Kunden verbrauchen. Andere Kraftwerke liefern den fehlenden Strom zu, der damit aus Quellen stammt, die der Kunde nicht kennt. Nur bei der zeitgleichen Versorgung kann der Ökostromanbieter eine ausschließliche Versorgung mit Ökostrom gewährleisten.
Eine weitere Möglichkeit ist das Aufpreismodell. Hier bleibt der Kunde bei seinem Stromversorger und bezieht weiterhin dessen Strommix - also keinen Ökostrom. Der Aufpreis, den er bezahlt, fließt jedoch in Programme zur Förderung von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie.
Dieser Text wurden mit freundlicher Unterstützung von der NaturWatt GmbH erstellt. Vielen Dank!
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