Pasta, Rotwein und gute Laune

Hallo potenzielle Mitbewohner*innen!
Nach 4 Jahren im Leipziger Exil trete ich (Mareike, 26 years of age, almost-Akademikerin und Praktikantin) nun endlich die Reise zurück nach Berlin an und suche daher eine liebevolle WG für ein langfristiges und harmonisches Zusammenleben. Die Zeit außerhalb hab ich vor allem mit dem Studium der Politikwissenschaft und Philosophie, subjektiv guter Musik, endlosen Gesprächen bei Zigaretten und Rotwein, Gesellschaftsspielen und in meinem gemütlichen Bett verbracht. Im besten Falle geht das mit dem Studieren im Oktober auch weiter, wenn das Schicksal (bzw. die FU) es so will. Weil ich aber nicht mehr so lange warten will, muss bereits schon ab Februar/März/April ein neues Zuhause mit freundlichen und offenen Menschen her. In WG-mäßiger Hinsicht habe ich schon so einiges hinter mir, weshalb ich mittlerweile recht gut weiß, wie ein gutes Zusammenleben für mich funktioniert: Ich mag unabgeschlossene Türen, offene Kommunikation, Kaffee und Abendessen für Mitbewohner*innen übrig lassen, Wertschätzung und hänge trotzdem auch gerne mal einen kompletten Nachmittag (oder auch zwei) alleine vor Netflix. Wie üblich beinhaltet die Sparte von Dingen, die ich ganz und gar nicht mag, Diskriminierung, Ignoranz und Intoleranz jedweder Art. Abgesehen von meinen moralischen Werten bin ich allerdings ziemlich flexibel, was die üblichen Variablen einer WG angeht: Auch wenn es klare Standards bei Sauberkeit gibt, komme ich damit klar, wenn ein Teller mal eine Nacht unabgewaschen auf liebevolle Hände warten muss. Fancy WG-Ausstattung ist mir Jacke wie Hose und auch, ob häufig Menschen zu Besuch sind oder es bei euch eher ruhiger zugeht. Hauptsache ist, dass ein Raum geschaffen wird, in dem sich alle Personen wohl und respektiert fühlen. Ich freue mich auf jeden Fall auf Leute, die nicht nur Tür an Tür wohnen wollen, sondern Bock auf ein gemeinschaftliches und unkompliziertes Zusammenwohnen haben!
Da es leider unfassbar schwierig ist, einen kompletten Charakter in ein mini-kleines Fenster zu quetschen, treffen wir uns am besten auf ein (alkoholisches) Kalt- oder Heißgetränk, denn eine Wohn-Übergangslösung habe ich glücklicherweise schon in Kreuzberg gefunden.
Ich freue mich riesig über alle Rückmeldungen, Fragen, Flachwitze und Buchempfehlungen!
Ghettofaust,

Mareike