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Das Zimmer geht gen Süden Richtung Bischofsweg. Wenn man die Fenster öffnet hört man also den Verkehr. Auf der positiven Seite hat man hier ganz viel Licht und bekommt jeden Sonnenstrahl ab, der tagsüber rauskommt. Die Rollos zum verdunkeln bleiben drin.
Die Lage ist echt optimal. Zwischen den Haltestellen Bischofsweg und Bischofsplatz bist du überall ganz schnell da. Der Döner ist direkt gegenüber, viele Bars und Restaurants in Laufnähe. Bis zur Heide für den Waldspaziergang ist es auch nicht weit und wenn man bloß ein bisschen Sonne genießen will, ist der Apark auch direkt um die Ecke. Zwischen Netto und Rewe in der Mitte gelegen findet man alles was man einkaufen will, sogar die Brötchen zum Sonntag.
Huhu, der Bischofsweg 3 sucht dich! Neben deinem 27 qm großen Zimmer erwarten dich noch Küche und Bad. Das Bad können nebeneinander sogar zwei Menschen Hände waschen. Da dafür in der Küche nicht ganz so viel Platz ist, wird alles geteilt. Jeder kauft worauf er Lust hat und gegessen wird was im Kühlschrank ist. Dabei brauchst du dir aber keine Sorgen zu machen, dass jemand dir deinen Lieblingssnack wegfuttert oder dein kaltgestelltes Getränk klaut. Ich habe es dafür umso mehr genossen, dass immer was im Kühlschrank ist und Aufstriche leer werden, bevor sie anfangen können zu schimmeln. In den gemeinsam genutzten Räumen gibt es eine Grundordnung und während der eine den Müll meist runter bringt, saugt der andere umso öfter. Einen allgemeinen Putzplan gibt es jedoch nicht. Es wird angepackt, wenn man es für nötig hält und das tatsächlich auch sehr ausgeglichen. Gegen ein gemeinsames Bierchen oder ne Runde Karten spielen hat auch niemand was einzuwenden und wenn du gerne mal zu Tekno Tanzen gehst, findest du hier auch Begleitung. Bisher standen die Türen eigentlich immer offen, liegt nicht zuletzt an den zwei Katzen, die mit mir ausziehen. Es ist also gut möglich, dass noch das ein oder andere Katzenhaar in der Luft fliegt. Ich würde gerne das Mandala an der Wand da lassen und nicht überstreichen, die restliche Wand wird aber wieder plan gemacht.
Leo (26) vermisst Lucifer jetzt schon. Er ist gelernter Tischler und arbeitet voll in einer Tischlerei. Nebenbei macht er gerne Musik, lebt diese und beschäftigt sich zunehmend mit Veranstaltungstechnik. Um immer gut zu Partys zu kommen, hat er sich inzwischen einen Bus zugelegt, der Stück für Stück immer wohnlicher wird.
Jakob (30) hat soziale Arbeit studiert und lässt sich grade nach Anstellungen als Schulbegleiter und Schulsozialarbeiter ein bisschen die Sonne auf den Bauch scheinen. Wenn du gerne Magic spielst bist du bei ihm an der richtigen Adresse. Wenn’s das Wetter zulässt kannst du ihn bestimmt auch an eine der nahegelegenen Tischtennisplatten begleiten und ihr könnt ausspielen wer das nächste Getränk ausgibt.
Kurz zum finanziellen. Die folgenden Kosten kommen auf dich zu:
Kaution (einmalig an mich): 560 €
Miete: 357,45 €
Internet: 11,66 €
Strom: 26,27 €
GEZ: 6,12 €
Macht insgesamt dann 401,50 € monatlich