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Das Zimmer ist ca. 15m² groß und geht zum Nord-Osten raus. Morgens bis vormittags scheint die Sonne im Sommer rein; später am Tag ist sie dann volle Breitseite in der Wohnküche (:
Vor dem Fenster habe ich mir einen Mini-Balkon gebaut; super zum morgens in der Sonne wach werden und Frühstücken oder abends in die Sterne gucken.
Außerdem gibts vorm Balkon auch noch meine 3 Hochbeete, die gerne bespielt und bepflanzt werden können, falls Du da Lust drauf hast.
Weil ich für ein halbes Jahr unterwegs bin und noch nicht weiß, wo ich danach landen werde, lasse ich meine Möbel erstmal drin; falls Dich aber etwas sehr stört, findet sich immer eine Lösung!
Es sind aber auch einige Schätze dabei, die Dir vielleicht auch Freude machen und gelegen kommen:
Ein selbstgebautes, sehr kuscheliges und stabiles Hochbett mit Futon und integriertem Kleiderschrank unter der Treppe,
Mein bester Klavierkumpel Ede (ist ein ca 1970er Ed Seiler, hat einen sehr harmonischen leichten Klang und einen mechanischen Regler zum Dimmen der Lautstärke), der sich sehr über klimpernde Hände freut!
Diverse Zimmerpflanzen, die ich Dir unheimlich dankbar anvertrauen würde,
Ein Sessel, der sich zum Gästebett ausklappen lässt, ein Schreibtisch
und verschiedene Regale und Spiegel
Außerdem gibts noch einen kleinen Ofen, weil wir in der gesamten Wohnung nur Öfen und keine Heizung haben.
Das Zimmer geht von der Wohnküche ab und ist recht hellhörig; aber weil alle, die um dich rum Geräusche machen könnten, mega liebe Leute sind und das auf dem Schirm haben, war das noch nie ein Problem.
Die Wohnung ist im alten Bahnhofsgebäude, direkt am Bahnhof Falkenberg Mark.
Das heißt, dein "Vorgarten" ist quasi auf dem Gleis 😄
Muss man mögen, hat aber auf jeden Fall Charme, wie ich finde.
Vorteil ist: Du bist innerhalb von 15 Sekunden aufm Gleis.
Nachteil: Die NEB fährt 2x pro Stunde an deinem Fenster vorbei. Weil die aber so ein kleiner Kleckerzug ist, bekommt man das kaum mit und ich muss sagen, an einer befahrenen Straße oder bei einer Straßenbahnhaltestelle zu wohnen ist um einiges lauter und nerviger. Wenn das Fenster geschlossen ist, bekomme ich den Zug gar nicht mit.
Es fährt stündlich ein Zug nach Eberswalde. Die Fahrt dauert 20 Minuten.
Außerdem fahren 10 min. zu Fuß entfernt auch Busse.
Wer mehr Zeit und Muße hat, kann auch den super schönen Fahrradweg, entlang des Finowkanals, nach Eberswalde nehmen. Das dauert 50 Minuten, ist aber jede Minute wert. (!)
Es gibt in Falkenberg leider keine Einkaufsmöglichkeit, aber 10 Minuten Zugfahrt entfernt, ist Bad Freienwalde, wo es alles Mögliche gibt. (30 Min. mit dem Fahrrad, auch ein schöner Weg 😉)
Man ist also ein bisschen abgelegen, aber dafür umgeben von wirklich hammerschöner Natur.
10 Minuten laufen und du bist im Wald
Feinste Endmoränen - Landschaft; also Brandenburger "Berge", mit Wald, uralten Eichen, Fließen, Bächen, einem Wasserfall, Pilzen, Bibern und tollen Ausblicken. Wandern macht hier richtig Freude!
2 Seen sind 20-30 Fahrradminuten entfernt, außerdem der Finow- und der Landkanal, ansonsten Kuhweiden und Felder und alles schön mäandernd, sodass man immer wieder etwas Neues entdeckt!
Deine zukünftigen Mitbewohnis wären: Luca (Mensch), macht ne Ausdbildung zum Logopäden und Remo, Molsen und Mascha (Katzen)
Alle vier sind unheimlich liebe und freundliche Wesen. Ich habe sehr gerne mit ihnen zusammengewohnt.
Wir haben sehr zwanglos zusammengelebt. Mit Luca ist es super easy: Quatschen, nicht quatschen, abquatschen, wer was macht.... Wir haben viel gemeinsam gemacht, wie Hochbetten bauen, kochen, gaaanz viel heiße Schokolade trinken, spazieren gehen, in der Küche rumzappeln zu guter Musik, Lernen und sich Ablenken vom Lernen, ... 😄 Aber es ist auch absolut möglich, unkommentiert im Zimmer zu verschwinden, den Tag über grumpelig zu schweigen oder sich nur mal kurz ne Umarmung abzuholen.
Mascha ist gechillt und geheimnisvoll und eine erstklassige Jägerin
Molsen ist ein Riesenteddy, der nicht weiß wie riesig er ist und momentan ein bisschen zickig;
die beiden gehören zu Luca
Remo ist der Schmusekönig, aber auch saufrech und mein geliebter Katzenschatz
Bisher hatten wir keinen Putzplan, Einkaufskasse etc., sondern haben das direkt miteinander abgesprochen, wenn es nötig war. Alles für alle, bis alles alle is... dann geht ma wieder jemensch einkaufen. Luca is in einer SoLaWi, den Anteil haben wir uns bisher mit Nachbarn geteilt und du kannst bestimmt mit einsteigen, wenn du willst.
Unsere Wohnung liegt zwischen zwei anderen Wohnungen und Annjetta und Jan, die da jeweils wohnen, sind so Halbmitbewohnis bzw. stehen wir in engem Kontakt und mögen uns.
Bisher haben wir 1x pro Woche einen Filmabend gemacht, wo alle möglichen Leutis aus den umliegenden Häusern vorbeikommen und man es sich gemeinsam gemütlich macht. Überhaupt stehen wir im guten Kontakt mit anderen Mieter*innen in den anderen Bahnhofsgebäuden. Wir sind alle auch in einer Telegramgruppe, in der alles Mögliche geteilt, geholfen, besprochen wird..
Ein bunter Haufen sehr feiner Menschen hat sich hier so angesammelt (:
Das dritte Zimmer der WG ist auch frei; also falls Du noch jemensch mitbringen willst: immer ran, wir haben Platz!
Was aus meinem Zimmer wird, ist noch nicht klar. Es kann sein, dass ich nach dem Praktikum wieder einziehe, aber evtl. kannst Du das Zimmer auch übernehmen. Luca wird voraussichtlich im Herbst nach Berlin gehen, das heißt, sein Zimmer wird auf jeden Fall frei und Du kannst, falls Du bleiben willst und ich zurückkomme, einfach ein Zimmer weiter ziehen (:
Ist also Zwischen- und Nachmiete in einem, unser Inserat.
Es gäbe noch viel mehr zu erzählen; es ist schon ein eher unkonventionelles Wohnen hier mit all seinen Vor- und Nachteilen, die lieber erzählt und erlebt werden wollen. Also: melde Dich, wir freuen uns!
Ruf lieber an, ich finds ein bisschen nervig, so oft am PC zu hängen 😊