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Moin! In unserer muckeligen, meistens leicht chaotischen Studenten-WG wird dieses Zimmer frei. (Quasi ab sofort, Felix kann jederzeit ausziehen!)
17qm – rechteckiger Grundriss – 2 große Fenster – Dielen – 3,40m Deckenhöhe.
Das Zimmer ist das größte der Wohnung, die Dielen machen keinen Ton und die Fenster bestehen aus je 2 Teilen, die sich beide öffnen lassen. So kann man praktisch Lüften, auch wenn die Fensterbank voll steht.
So weit, so gut. Die Wohnung liegt im 3. Stock, ist insgesamt ca. 75qm groß, Altbau, hat 3 Zimmer und einen Balkon. Die Küche hübschen wir gerade etwas auf – neben den Klassikern (Spüle, Herd, Kühl-/Gefrierschrank) sind aber auch ne Mikrowelle und (ganz wichtig!) ein Geschirrspüler da. Es gibt ein Dachbodenabteil und in der Abseite auf halber Treppe steht unsere Waschmaschine.
Unsere WG liegt in der Kirchhofallee, also mitten im Stadtteil Südfriedhof. Von hier aus ist man in ein paar Minuten am Hauptbahnhof, der Innenstadt und am Wasser. Vor der Haustür hält die 81, die einen in ca. 15 Minuten zur Uni bringt. Vom Balkon aus (der auf der Hinterseite des Hauses liegt) kann man dem Fußvolk beim Einkaufen bei Lidl und Rewe zusehen – der Weg zum Supermarkt ist also selbst im Vollsuff oder morgens vorm Arbeiten kein Problem.
Außer uns leben in dem Haus überwiegend junge Leute, sowohl Pärchen als auch WGs.
Wir haben die WG vor 1 ½ Jahren zu dritt gegründet. Jetzt, wo die Sonne wieder scheint, zieht Felix (unser dritter Mitbewohner) zurück in seinen Bulli und macht Platz für ein neues Gesicht.
Wir sind Lou und Luca. Lou studiert Deutsch und Sport und drückt sich gerade vor seiner Bachelorarbeit. Zum Prokrastinieren geht er am liebsten Kiten, Skaten, lässt sich im Park die Sonne auf die nicht vorhandene Plautze scheinen oder tanzt sich den Kopf frei. Neben dem Sport ist Musik seine zweite Leidenschaft. Gitarre, Bass, Piano – falls du mal ein Musikinstrument suchst: Bei ihm findest dus.
Ich bin Luca, studiere Stadtentwicklung im Master und könnte eigentlich bald mit meiner Masterarbeit loslegen. So richtig will ich das Studentendasein aber auch noch nicht aufgeben. Immer blöd, sich selbst zu beschreiben. Ich bin jedenfalls auch Musiker. Hauptsächlich Sänger, spiel aber auch Gitarre und Ukulele. Wenn ich mich nicht grade tagelang einschließe, um mal wieder eine Hausarbeit fertig zu bekommen, findet man mich im Park, der Alten Mu oder meinen Lieblingscafés/-bars. Außerdem haben es mir die Boulderhalle und ein paar Electro-Floors ziemlich angetan.
Uns beiden ist Musik wichtig. Jazz, Blues, Funk, Indiepop, Folk, Reggae oder auch einfach gute Pop Musik - unsere Geschmäcker runterzubrechen dürfte schwer werden. Zum Chillen läuft dann oft sowas wie JazzHop oder BossaNova Piano Songs. Zum Stampfen nehmen wir von Goa über Techno bis DnB so einiges mit, was Atmosphäre schafft. Aber auch, wenn du Justin Bieber Fan bist oder Death Metal deine liebste Einschlafmusik ist, heißt das nicht, dass wir dich nicht trotzdem lieb haben können.
Unser WG-Leben ist so wechselhaft wie die Farben auf dem Logo der Band, in der Lou und ich spielen. Es ist sehr bunt. (Badum Tsshh.) Mal verbringen wir jeden Tag zusammen, mal kriegt man sich ne Woche kaum zu Gesicht und mindestens einer schläft auswärts. Kochen tun wir meistens für uns, Kollaborationen sind aber immer gern gesehen und schmecken meist auch besser! Ich (Luca) leb vegetarisch mit Hoffnung auf Veganismus, bin aber definitiv nicht pedantisch was andere Lebensstile angeht. Beim Bacon Braten aber bitte gut lüften, es riecht einfach zu lecker..
Jetzt kommen da noch die üblichen Themen, wie Sauberkeit und „man kann auch immer mal seine Tür zu machen..“. Lästige Floskeln. Wir haben sicher nicht die ordentlichste, sauberste WG, aber in einem Arbeitszeugnis würde man schreiben „wir sind stets bemüht“. Nein, im Ernst. Wenn sich jemand unwohl fühlt, macht das Zusammenleben keinen Spaß, also muss auch was dafür getan werden. Generell würde ich uns als sehr harmoniebedürftig beschreiben – Streit gab es zwischen uns noch nie wirklich. Auch, wenn wir beide Musik machen, klappt das mit der Rücksicht und dem ruhigen Schlaf sehr gut. Dein potenzielles Zimmer ist am besten von allen Geräuschquellen (der Kirchhofallee und unserer Musik) abgeschirmt, so dass es bisher noch keine Probleme zwischen uns gab. Ein bisschen Toleranz ist natürlich aber nicht verkehrt.
Zwar haben wir momentan keine Veranstaltungen in der Uni mehr, aber unsere Jobs holen uns trotzdem noch früh aus dem Bett. Abends bleiben wir dann meistens doch immer zu lange wach, haben bei Netflix die Hälfte an guten Serien geschafft, sind für Brettspiele (wie die Siedler oder Carcassonne) zu begeistern und ab und an werden auch mal die Controller für ne Runde Mario Kart oder Smash entstaubt. Geraucht wird auf dem Balkon. Allerdings gestattet eine EU-Norm den Verzehr von Rauchbarem ab einer Länge von 10cm auch im Innenbereich – das bleibt also dir überlassen.
Wenn du bis hier hin durchgehalten hast, solltest du entweder einziehen oder aufhören zu prokrastinieren. Oder beides. Ich würde hier ja noch Erwartungen an einen neuen Mitbewohner aufstellen, aber das wäre glaube ich Quatsch. Es muss einfach flowen – und das findet man nur persönlich raus. Wir freuen uns also über jeden, der Lust hat, uns kennenzulernen und sind schon gespannt, wer das hier bald sein neues Zuhause nennt!
Achja: Wir lieben frisch gemalenen Kaffee aus der Bialetti mit aufgeschäumter Hafermilch (wahlweise Zucker, Haselnusssirup, Zimt oder Kakao) und wenn man lieb ist, kriegt man ihn morgens ans Bett! ;) Kein Scheiß.