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Hallo : )
Wir sind David und Erasmus und suchen eine:n neue:n Mitbewohner:in, die altersmäßig eher in der Mitte des Lebens steht und sich wie wir ein ruhiges, sauberes, gemütliches und unaufgeregtes WG-Wohnen wünscht.
[Gehe bitte unbedingt auch oben auf "WG-Leben", da stehen die meisten Infos, die uns wichtig sind.]
Dein zukünftiges Zimmer ist fast 20qm groß und hat eine kleine Schräge auf der Fensterseite.
Wir haben in allen Zimmern schönen, alten Eichenparkettboden und in den Gemeinschaftsräumen Fliesenboden.
Dein Zimmer hat eine Verbindungstür zu Davids Zimmer. Die Tür ist verschlossen und wir haben von der anderen Seite aus eine Dämmung in das Futter gemacht. Trotzdem sind die Geräusche zu dem anderen Zimmer nicht ganz so gut gedämmt wie durch eine solide Wand. Da wir recht leise sind, hat uns das bislang kaum gestört.
Dein Fenster geht nach Osten zur Straße raus, und wenn du das Fenster offen hast, hört man sie auch ziemlich gut.
Wenn du magst, kannst du einige Kommoden aus dem Zimmer kostenlos übernehmen.
Die Küche ist unser Aufenthaltsraum, in dem wir zusammen essen, spielen, quatschen...
Sie ist mit Herd/Ofen, Töpfen, Geschirr etc. komplett ausgestattet.
Wir haben keine Microwelle und spülen von Hand.
In unserem Bad haben wir eine Waschmaschine und eine Badewanne mit Duschmöglichkeit.
Außerdem gibt es noch ein kleines Gästezimmer, das wir z. B. auch zum Wäschetrocknen benutzen.
Von uns aus sind es mit dem Fahrrad noch 5 Minuten bis zum Königsforst. Hier ist es fast etwas dörflich/ländlich mit Feldern, dem Wald und einem Baggerloch um die Ecke.
Wir haben hier zum Einkaufen alles, was mensch braucht: REWE / gute Bäckerei / DM / Bioladen.
Du brauchst zur Haltestelle 6 Minuten und bist dann mit der Linie 9 in 13 Minuten in Köln/Deutz und in 19 Minuten am Neumarkt.
Wir haben hier auch den Flughafen und eine Autobahn in Hörweite. Juchuu! ;o) Wenn die Fenster zu sind, hast du aber deine Ruhe, und auch sonst gewöhnen sich die meisten ganz gut an die Geräusche. Dafür ist es nämlich draußen zu Fuß ziemlich unstressig, so dass selbst lärm-/stressgeschädigte Mitbewohner*innen erstaunlich gut zur Ruhe gekommen sind.
Probier es einfach aus....
Deine 2 Mitbewohner sind Erasmus und David.
Aktuell haben wir mit Bárbara zusammengewohnt. Sie zieht leider in eine andere Stadt und macht ihr Zimmer für Dich frei.
Grundsätzlich wünschen wir uns einen ruhigen, dem Studierendenleben entwachsenen, kommunikationsfähigen, wohlwollenden Menschen, gerne mit WG Erfahrung, egal ob und welchen Geschlechts.
Wir haben im Alltag oft gar nicht so viel Kontakt miteinander, aber wenn wir uns sehen, haben wir fast immer eine angenehme und freundschaftliche Atmosphäre. :)
Es ist uns wichtig, die Gemeinschaftsräume so zu hinterlassen, dass sich alle darin wohl fühlen. Dazu gehört auch, dass wir zwar nicht jeden Tag den Boden wischen, aber dennoch ziemlich ordentlich und aufgeräumt sind. Wir mögen es, wenn man in der Küche sofort loslegen kann, wenn man sie braucht. Zur Zeit haben wir einen einfachen Putzplan, mit dem wir alle 3 gut leben konnten.
Diese Dinge werden wir mit dir natürlich neu ab- bzw. besprechen.
In jeder WG gibt’s mal Knatsch: Wir versuchen, potentielle Konfliktpunkte möglichst früh anzusprechen und so die Möglichkeit zu haben, eine konstruktive, möglichst win-win Lösung zu finden. Mal einen Tag dicke Luft ist ja normal, aber dann haben wir bislang eigentlich alles schnell wieder aus der Welt geräumt gekriegt.
Bisher haben wir keine festen Plena, sondern setzen uns bei Bedarf spontan zusammen und besprechen unsere Themen.
Wir zwei beiden ernähren uns vegan und wünschen uns, dass die Wohnung auch vegan oder zumindest vegetarisch und größtenteils vegan ist.
Wir verlieren auf dem Kopf teilweise schon ordentlich Haare (Wie die Zeit vergeht!) und sind keine Party-WG mehr. Bei uns ist es eher gemütlich. Wir sitzen gerne mal zusammen und essen / quatschen / spielen etc.
Gleichzeitig muss sich keine*r entschuldigen, wenn Mensch Ruhe braucht und im Zimmer isst / ist.
Wir sind zwei weiße Cis-Typen und verstehen, wenn das erstmal abschreckend wirkt. Falls Du deswegen Zweifel hast, laden wir Dich besonders dazu ein, uns kennenzulernen und herauszufinden, ob es trotzdem okay mit uns sein könnte.
Da wir ein solidarisches (linkes oder anarchistisches) und ökologisches Gesellschaftsverständnis haben, möchten wir als Mitbewohner*in lieber keine Menschen mit AfD- oder anderen diskriminierenden Überzeugungen haben. ;o) Wenn Du stattdessen Lust hast, mal mit uns auf eine Demo oder andere Politaktion zu gehen, freuen wir uns besonders.
Damit du dir noch einen besseren Eindruck machen kannst, stellen wir uns noch kurz vor.
"Hallo Mitbewohner*in,
aktuell verdiene ich mein Geld im Rettungsdienst. Richtig brennen tut mein Herz aber seit vielen Jahren für emanzipatorische soziale Bewegungen (wo ich mal mehr, mal weniger aktiv bin). Daher macht es mich manchmal traurig, manchmal zornig, wenn “nach unten”, gegen Schwächere, getreten wird. Das schließt für mich auch fühlende Tiere ein, weil ich mich in der Tierrechts-/Tierbefreiungsbewegung engagiere und schon so vielen Kühen, Schweinen und Hühnern in die Augen gesehen habe. Daher mein Wunsch nach einer Küche mit möglichst wenig Tierprodukten, was nicht wertend gemeint, sondern einfach wichtig für mein persönliches Wohlbefinden ist.
Ansonsten bin ich eigentlich ganz umgänglich. Ich spiele und musiziere gerne, lache über Flachwitze, freue mich über gemeinsames Kochen, bin manchmal zum Plaudern aufgelegt und ziehe mich manchmal in mein Zimmer zurück. Gelegentlich übernachtet mal ein:e Freund:in bei mir, und recht häufig bin ich auch für ein paar Tage in der Weltgeschichte unterwegs.
Bis bald,
Erasmus"
"Halihallo,
Mir ist ein rücksichtsvoller Umgang miteinander wichtig, damit wir uns alle in der WG wohlfühlen.
Ich übe mich darin, meine Bedürfnisse zu kommunizieren, und freue mich, wenn du das selbe tust.
Ich verbringe gerne Zeit draußen in der Natur (Spazieren/ Radfahren) und bin gerade beruflich wieder voll im Vollzeitmodus mit 5 Tagen pro Woche und bin dann manchmal leider nicht mehr so sehr aufnahmefähig...
Auch interessiere ich mich für alternative Lebenskonzepte und Umweltschutz (Solawi/ Permakultur/ Gemeinschaften).
Deshalb bin ich auch ein sehr konsumkritischer Mensch und freue mich, wenn Menschen sich auch Gedanken über ihren Konsum (z.B. 2nd Hand/ Fliegerei etc.) und Energieverbrauch (heizen/ lüften/ duschen...) machen.
Manchmal genieße ich es sehr, gemeinsam in der WG zu essen oder zu quatschen und zu spielen.
Genauso gut kann es sein, dass du mich den ganzen Abend nicht siehst, weil ich meine Ruhe in meinem Zimmer brauche und irgendwelche Filme oder gerne auch Fußball auf dem Rechner schaue.
Gruß,
David"
So,
viele Infos, damit du dir ein umfangreiches / authentisches Bild von uns und der WG machen kannst. Wir wünschen uns jetzt noch von dir, dass du in deinem Anschreiben etwas zu dir und deinen Wünschen / Vorstellungen in Bezug auf unser WG-Leben schreibst. :-)
Danke & vielleicht bis bald!
Wir haben – wie Du? – beide schon viele gute und schlechte Erfahrungen mit Mitbewohner:innen gemacht, und würden Dir und uns gerne die Chance geben, uns erstmal etwas besser kennenzulernen und ein Gefühl füreinander zu entwickeln.
Wie wir das genau machen wollen, hängt natürlich auch von Deiner Situation ab. Das würden wir uns gerne gemeinsam mit Dir überlegen. Nach einem ersten Treffen könntest Du z. B. mal für ein Wochenende bei uns probewohnen, oder wir unternehmen etwas zusammen, oder wir vereinabren erstmal eine Probezeit (nur, falls Du das auch möchtest), oder...?
Außerdem fänden wir es schön, wenn sich zu Beginn nach Deinem Einzug etwas regelmäßigere Treffen oder gemeinsame Abendessen ergäben. Das wäre für uns selbst auch ein schöner Anlass, uns zu sehen, weil wir ansonsten im Alltag recht viel jeweils unser eigenes Leben leben.