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Requests will only be answered, if you refer to our text and tell us why you want to live in a community!
Bitte schick uns nur eine Anfrage, wenn du alles gelesen hast und erzähl uns, was dich davon angesprochen hat und welche Visionen du zum Gemeinschaftsleben hast :))
WICHTIGE INFO: Es ist außerdem noch ein 11m²-Zimmer frei!
Die Miete ist inkl. Bio-vegetarische Lebensmittel!
Das Grundstück gehört Alisas Vater und hat ca. 4000m², bestehend aus drei Gebäuden (Wohnhaus, alte Scheune und altes Stallgebäude), einer Obstwiese mit Blick auf Wiesen und Felder bis nach Köln, einem kleinen Wäldchen und Grünflächen um die Gebäude herum. Die Nebengebäude werden von Alisas Vater genutzt, ebenso wie die Obstwiese (im Sommer u.a. als kleinen privaten Campingplatz), die wir aber mitnutzen dürfen. Zu unserer alleinigen Nutzung steht uns das Wohnhaus und die Grünfläche drumherum (inkl. der Stellplätze) zur Verfügung.
Das Wohnhaus hat 3 Etagen mit insgesamt 5 Wohnräumen:
Erdgeschoss/Kelleretage: Unser Wohnzimmer (13m²) und Kajas Zimmer (11m²) plus Kellerräume (Waschkeller+2. Bad, Heizungskeller, Lagerraum)
1. Etage: 3 Wohnräume à 13m² (Elas Zimmer), 21m² (Alisas Zimmer) und 28m² (freies Zimmer) plus Wohnküche, Bad, WC, Abstellkammer
Dachgeschoss: nutzen wir als Lagerraum und zum Wäsche aufhängen
Der Hof liegt am Rand eines kleines Dorfes (Waschpohl) in idyllischer Lage von Feldern und Wiesen umgeben. Es fahren Busse zu den nächstgrößeren Orten (Oberpleis und Hennef) von einer fußläufig entfernten Bushaltestelle. Wenn du vor Bergen nicht zurückschreckst, kannst du vieles mit dem Fahrrad machen, ansonsten ist es schon hilfreich, wenn du mobil bist. In Oberpleis (3km entfernt) gibt es alles, was man zum Leben braucht (verschiedene Supermärkte, Kindergärten, Grundschule, Sekundarschule etc.) und Busse, die in alle Richtungen fahren. Hennef (9km entfernt) hat auch einen S-Bahnhof. Die A3 (Ausfahrt Siebengebirge) ist ebenfalls in Kürze erreichbar.
Entfernung nach
Königswinter (RE-Bahnhof): 13km
Siegburg (ICE-Bahnhof): 14km
Bonn: 20km
Köln: 48km
Alisa ist 30 Jahre alt, Psychologin und bietet auf selbstständiger Basis psychologische und systemische Beratung an. Sie engagiert sich bei Foodsharing e. V. und verbringt ihre freie Zeit mit Yoga, tanzen und Persönlichkeitsentwicklung.
Marie ist 27 Jahre alt, Geographin, Ökologin, arbeitet im Bereich Fledermausschutz, und lebt mit Menso im selbstgebautem Tiny House. Geht gerne Schwimmen und Klettern.
Ela ist 44 Jahre alt und möchte zukünftig im selbstausgebauten Wohnwagen leben. Sie ist Sozialarbeiterin und macht jetzt eine Weiterbildung zur Supervisorin. Ist gerne kreativ und tanzt gerne.
Menso ist 29 Jahre alt, Physiker, Historiker, Philosoph, arbeitet gerade für die Solawi Alfter und ehrenamtlich für die Contraste Zeitung, lebt mit Marie im selbstgebautem Tiny House. (siehe auch https://www.bautonom.tech) Geht in Königswinter zum Schachclub.
Wir (bzw. einige von uns) begeistern uns/sich für:
- Reisen, Wildcampen, Wandern, Sonnenuntergänge und Baden in Naturgewässern
- Fahrradfahren, Ballsport
- Yoga, Meditation, und spirituelle Weiterentwicklung
- Tanzen, Singen, Musik, Geschichten und Akrobatik
- Persönlichkeitsentwicklung, systemische Therapie und Körperarbeit
- Kinder und Tiere
- Ökologisches und nachhaltiges Leben
- Garten und Naturschutz
- Spiele und Sport
- Kochen und Feiern
- Lesen und philosophische Diskussionen
Wir machen gerne selber:
- Brotaufstriche
- Brot
UNSERE VISION
Aktuelle Mission:
Momentan geht es um den Aufbau einer Gruppe, die es schaffen kann weitere Schritte zu gehen. Wir probieren aus, wie eine Gemeinschaft funktionieren kann. Welche Strukturen wir brauchen, um unser Zusammenleben sinnvoll und harmonisch zu gestalten. Wie individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden können und lernen uns dabei selbst und einander besser kennen. Wie wir einen Ort für Selbstverwirklichung und synergetische Praxis schaffen können, wo politische, soziale, und persönliche Ambitionen sowie Leidenschaften ausgetragen und umgesetzt werden können.
Ziele:
Langfristig wollen wir nicht an diesem Ort bleiben, weil Alisas Vater ihn weiter nutzen möchte und wir daher nicht alle unsere Visionen hier verwirklichen können. Unser Ziel ist eigenes Land (voller Grün und Biodiversität) und eigene Gebäude als Verein oder Genossenschaft zu besitzen. Dabei träumen wir von großen Gärten mit Permakultur und Agroforstpraxis (eventuell Solawi); Naturschutzgebiet; Wiese und Seminarraum für Workshops, Treffen und Feten; einen Foodsharing Fairteiler; Werkstatt und Atelier; Co-Working-Space; Matratzenlager; Kinderzimmer und Baumhaus; Umsonstladen oder Leihladen; Große Gemeinschaftsräume, die Wachstum der Gruppe zulassen und vieles mehr. Der Ort soll auch Raum haben für Bildung, Partizipation, soziale Hilfe, usw. Mit Konsensverfahren und AG-Strukturen erhoffen wir nicht zu viel Energie in die Gemeinschaftsbürokratie fließen zu lassen. Eine solidarische Ökonomie ist noch im Gespräch. Allerdings bezahlen schon jetzt nicht alle die gleiche Miete.
Werte und Alltag
- Familiäres Zusammenleben mit geteiltem Alltag, viel Austausch, gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamen Projekten
- Geteilte Werte wie Gleichberechtigung, Wertschätzung, transparente und achtsame Kommunikation, Begegnung auf Augenhöhe, Integrität
- Bewusste gemeinsame und individuelle Entwicklungsprozesse
- Konsensverfahren bei Entscheidungsfindung
- Selbstversorgung und Autonomie (vernakulär)
- Respekt und Platz für Privatraum und Privatzeit
- Achtsamer Umgang mit Ressourcen:
-> bewusste Kauf- und Verbrauchsentscheidungen (regional, bio, gebraucht, ausgeliehen, geteilt, selbergemacht, wenig Müll)
-> weniger Verbrauch durch Verzicht, eigene Herstellung und das Teilen von Ressourcen wie Autos, Werkzeuge, Bücher, Haushaltskram
- Vernetzung mit anderen Gemeinschaften (keine Isolation)
- Tierleid verringern, Naturschutz und Umweltschutz
- Durch synergetische Lebensformen freier von Geld und Privatbesitz zu werden
- Kinder (die es noch nicht gibt) teilnehmen zu lassen
- Solidarität, Gastfreundschaft, Inklusion
- Toleranz für Alkohol, Tabak und psychedelische Drogen, in sofern dies keinen anderen Werten und Zielen in die Quere kommt
- Relativ starkes Bedürfnis nach Ordnung, Ästhetik, und Sauberkeit
- "Emotionale Arbeit ist auch Arbeit"
- Um von einander lernen zu können und unfreie Rollenverteilungen zu durchbrechen, sollten Expertise und Erfahrung nie gleichgesetzt werden mit Authorität und selbstverständlicher Verantwortung
- Alle zwei Wochen Plenum, alle zwei Wochen zusammenkommen für Qualitätszeit. Darüber hinaus viel zusammen Essen, Kochen, Spazieren, und Projekte machen.
Kinder und Tiere (außer Katzen) sind herzlich willkommen! :) Es gibt die Möglichkeit, das Grundstück komplett einzuzäunen.
Wir freuen uns auf deine Nachricht! 🤗