WG-Neustart in der Südvorstadt - gemütliches 13m² großes WG-Zimmer in "Insellage"

Unsere WG befindet sich in der Schenkendorfstraße (östliche Seite der Karli /Arthur-Hoffman-str.). Einkaufsmöglichkeiten wie ein Bioladen, Unverpacktladen, ein Supermarkt und Späti sind in nur wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Tram- und Bushaltestelle sind in 2 min erreichbar, die S-Bahn-Stationen "Bayrischer Bahnhof" und "MDR" in etwa 10 min. Die Innenstadt als auch der Clarapark sind etwa 5-10 Fahrradminuten entfernt.

Neben den 2 freien Zimmern hat die Wohnung noch 2 weitere Wohnräume, die aktuell von Riku und mir bewohnt werden. Auch Riku wird perspektivisch Anfang 2025 (vermutlich im Februar) ausziehen, sodass die WG also einen Neubeginn erfahren wird. Die Gründe der jeweiligen Auszüge sind alle unterschiedlich, vom Abschluss des Studiums, anderen Wohnvorstellungen zum Wohnangebot auf dem Lieblingsdorf.
Da wir in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht haben, dass die Wohnung für 4 erwachsene Personen eigentlich zu klein ist, soll Rikus kleines "Schlauchzimmer" zukünftig nicht mehr an eine Einzelperson weitervermietet werden. Das heißt hier könnte ein Gäste-, Kinder-, AirBnB-, Stauraum-, etc.-Zimmer entstehen; auf alle Fälle ist hier Platz für Neugestaltung und weiteres Ideen-Brainstorming. :-)

Und nun zum interessanteren Teil, der persönlichen Vorstellung:
Riku ist 37, befindet sich schon fast im Endspurt seines Architekturstudiums und hat unsere WG die letzten 1 1/2 Jahre bereichert. Dank seines handwerklichen Geschicks und seinen Sinn für Ästhetik war er als "Renovierungs-Leitung" bei unserer Wohnküche und dem Flur in seinem Element. Er ist ein humorvoller, kaffeeliebender Zeitgenosse und freut sich, wenn er sich Zuhause von seinem von Studium und Nebenjobs gefüllten Leben erholen kann.
Da Riku nicht mehr lange mit den Neuankömmlingen zusammenwohnen wird, wird er sich bei dem Entscheidungsprozess herausnehmen, steht aber für ein Kennenlernen zur Verfügung. :-) Entsprechend würdest du es also hauptsächlich mit mir und einer weiteren noch unbekannten Person zu tun haben, für die wir uns dann gemeinsam entschieden hätten. Da es sich für mich gerade stimmiger anfühlt, nur mit Frauen zusammen zu wohnen, möchte ich in Zukunft eine Frauen-WG fokussieren.
Ich bin Vera, 32 und leidenschaftliche Hunde-Mama von Maya (braun-weißer Hund auf den Fotos), die demzufolge ebenfalls ein festes WG-Mitglied ist. Mein Geld verdiene ich zur Zeit als persönliche Assistentin einer Frau mit körperlichen Einschränkungen und bin deshalb meist für 2, manchmal auch für noch mehr Tage am Stück bei der Arbeit (im Normalfall habe ich 5 Dienste im Monat à 48-Stunden). Abgesehen davon verbringe ich meine Zeit gerne damit, (mit Hund(en)) draußen in der Natur zu sein, zu wandern, ab und an Fahrrad zu fahren, an dem ein oder anderen Singkreis teilzunehmen, Freunde zu sehen, Seminare und Selbsterfahrungsräume zu besuchen, zwischendurch einfach auch mal nichts zu machen und familiär bedingt in die Heimat (BaWü) sowie zu meiner Partnerin nach NRW zu fahren.
Maya, 4, ist eine liebe aber sensible Border Collie Hündin, süß aber auch manchmal frech, verschmust, in der Wohnung entspannt und meistens schlafend aufzufinden und bildet mittlerweile mit mir ein gut eingespieltes Team. Immer mal wieder bekommt sie Besuch von ihrem Kumpel August (schwarz brauner Hund mit den sehr langen Schlappohren auf dem Foto) und ihrer neuen Kumpeline Alma (9-monatige Junghunddame aus dem Tierschutz). Das heißt, es werden sich auch immer mal 2 Hunde in der WG befinden (also Maya + 1 weiterer Hund). Prinzipiell dürfen sich die Hunde in der WG frei in allen Gemeinschaftsräumen bewegen, wenn dein Zimmer hundefrei bleiben soll, ist das natürlich auch vollkommen in Ordnung.

Wie du dir das Zusammenwohnen mit mir vorstellen kannst: Auch wenn ich viel auf Achse bin und es auch immer wieder vorkommt, dass ich nur zum Übernachten nach Hause komme, ist dennoch das Zuhause für mich ein “heiliger Raum”, in dem jede*r ganz unverstellt sein dürfen soll. Mir ist es wichtig, dass ich mich Zuhause wohl und sicher fühlen, mich regenerieren und erholen kann. Letzteres kann für mich in Form von Rückzug sein, aber auch während dem Kontakt mit den Mitbwohnis passieren. Ich genieße die kleinen ungeplanten Kontaktsequenzen während des Zusammenlebens sehr – manchmal werden daraus auch größere Sequenzen, wenn man sich mal wieder verquatscht oder zusammen ausgedehnt frühstückt, raus fährt, am See übernachtet etc. Zudem bin ich offen dafür, den Kontakt und die Dynamik innerhalb der WG etwas bewusster zu gestalten und bspw. regelmäßige Plena zu organisieren, bei welchen wir vers. Tools zum sozialen Miteinander bzw. zur Gemeinschaftsbildung ausprobieren. Dies ist für mich ein “Kann”, aber kein “Muss”. In jedem Fall ist mir ein respektvolles, wertschätzendes und tolerantes Miteinander wichtig, bei dem der Grundtenor einer klaren, offenen und lösungsorientierten Kommunikation gilt. WG-Partys oder ausgelassene Feierei-Ausflüge sind von mir nicht mehr zu erwarten, Besuch ist selbstverständlich sehr Willkommen. Von extremen und engstirnigen Denkweisen und Handlungen jeglicher Form grenze ich mich klar ab.

Wenn das für dich erstmal so passend klingt, freue ich mich über eine Nachricht mit ein paar geschriebenen Zeilen zu dir und dem Codewort "Rauhnächte25".