Zimmer frei in heimeliger 2er-WG // 14+5 m² // freundliches Haus im Dreieck Reudnitz, Neustadt-Neuschönefeld, Zentrum-Ost // mit Wohnzimmer, Balkon & Garten

Die Lage ist kein Geheimtipp mehr und wird immer begehrter: sehr zentral und offiziell Teil von Reudnitz, aber nach Neustadt-Neuschönefeld oder Zentrum-Ost musst du jeweils nur eine Straße überqueren. Zum Augustusplatz sind es etwa 10 min zu Fuß, zur Eisi oder zum Lene-Voigt-Park noch weniger. Die 4 und die 7 halten quasi vor der Haustür (Gerichtsweg). Die 15 und die Buslinie 70 sind in wenigen Minuten fußläufig erreichbar. Es gibt diverse Supermärkte in unmittelbarer Umgebung, aber auch kleine Lädchen, Bäckereien, Spätis, Imbisse, mehrere Tischtennisplatten, Kino, Sparkasse, ... und auf ein Bier bietet sich bspw. die Substanz an oder auch das Zu Spät. Die nächstgelegenen Parks sind vielleicht nicht die schönsten Leipzigs, aber es ist immer was los. Lene Voigt, Elsapark, Rabet. Das große, alte und stellenweise etwas baufällige Haus wird vor allem von WGs und jungen Familien bevölkert. Mann kennt und hilft sich bei Bedarf. Ich fühle mich hier seit über 7 Jahren wohl.

Nachdem die 3er- vor etwa zwei Jahren zu einer 2er-WG wurde, haben wir eines der Zimmer zu einem gemütlichen Wohnzimmer umgestaltet. Die Bezeichnung „Salong Salut“ hat sich mittlerweile durchgesetzt (im Gegensatz zum „Balkong Bonjour“). Hier lässt es sich vorzüglich rumhängen: auf dem Sofa, vor der Glotze, mit einem Buch/Laptop oder am großen Tisch. An diesem können locker 10 Leute gemeinsam essen und das kommt auch durchaus vor (zu besonderen Anlässen, nicht ständig). Über die bisherige Salon-Regel „Rauchen erlaubt, wenn Besuch da ist“ können wir bei Bedarf gerne noch mal reden. Ich würde sagen, Besuch ist nicht selten, aber richtige Partys werden hier kaum noch gefeiert. Eher wird gemeinsam gekocht, gespielt, getrunken, palavert.
Als WG geteilt haben wir hier bislang nur die Basics, eingekauft wird eher individuell – gekocht und gegessen mal so, mal so. Wenn die Vorstellungen und Essgewohnheiten zusammenpassen finde ich das auch gut. Ich fühle mich in einer ordentlichen und sauberen Wohnung wohl, habe aber sicher keinen Putzfimmel. Ein abgedroschener Standardsatz, aber ich würde sagen, der passt schon so. Mit eigenverantwortlichem Putzen nach Bedarf habe ich bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, aber auch einem strengen Putzplan kann ich mich unterwerfen. Wie bei allem gilt auch hier: lass uns drüber reden. Denn Harmonie ist mir zuhause dann doch wirklich wichtig.

Ja und ich selbst, ich heiße Frieder. Ein Zweitstudium (Soziologie) hat mich vor 10 Jahren aus Süddeutschland nach Leipzig geführt. Und weil es hier so dufte ist, bin ich einfach geblieben. Inzwischen bin ich seit 3 Jahren Wissenschaftlicher Mitarbeiter und erforsche so genannten Nachhaltigkeitskram zwischen Technologie, Politik und Gesellschaft. Nach Details kannst du mich gerne fragen. Aktuell spannender für mich ist das Thema „Klimaanpassung“, welches ich ab Januar beackern werde – in Teilzeit und im Dienste der Stadt Leipzig. Nebenbei spiele ich Bass in einer Band (Pop) und höre auch sehr viel Musik (allerlei von Reggae bis Metalcore). Pflänzchen zu hegen und zu pflegen macht mir Freude. Für Gemüse ist unser Ost-Balkon leider nicht geeignet (Challenge für dich?), aber Blumen und Kräuter gehen gut. Die berüchtigten Leipziger Raves und Techno-Clubs sind nicht so meine Welt – etwa einmal im Jahr lasse ich mich aber von Freund:innen überreden und vergewissere mich, dass das noch stimmt. Lieber sitze ich abends mit einem gezapften Pils an einem Tisch oder koche zuhause irgendwelche wilden Menüs. Hin und wieder darf es auch mal ein Konzert sein und gerade jetzt im Winter hoffe ich wieder auf lange Doppelkopfabende – im Sommer dann gerne am See oder im Park. Insgesamt bin ich ein eher ruhiger Typ, der auch gerne mal für sich ist und lange Spaziergänge macht, aber wohl ganz nett, interessiert und umgänglich. Soziale Medien, Mode und Shopping sind mir fremd. Ich habe zwei Schwestern. Ich mag Tennis, Squash und Pádel. Ich esse leider gerne Schnitzel. An meinem Bett steht eine Kaffeemaschine. Dafür dass ich gerne Bücher lese, tu ich es in letzter Zeit viel zu selten. Mir gefällt alles aus Holz und ausgiebiges In-der-Badewanne-Liegen.

Ach ja, es gibt noch einen Hinterhof mit Fahrradständern (ohne Dach) und einen kleinen Schuppen (ohne Schloss). Letzteres wird – inshallah – bald behoben. Teure Gefährte würde ich bis dahin besser nach oben tragen (1. Stock, geht gut). Der Garten hat Potenzial, bräuchte aber mal etwas Pflege und Initiative. Er wird vor allem von spielenden Nachbarskindern genutzt. Ein Kellerabteil haben wir nicht, aber dafür eine kleine abschließbare Kammer im Treppenhaus und im Flur auch noch einigen Stauraum unter der Decke.
Zum Einzugsdatum: Ab Dezember wäre super, etwas früher ginge auch. Falls du erst im Januar kommen möchtest, müssen wir uns gemeinsam überlegen, was wir mit der Miete für Dezember anstellen. Es gibt sicher eine Lösung.
Kennenlernen und Besichtigung: Online bitte nur wenn es gar nicht anders geht. Wir werden zu zweit zusammenleben, da finde ich ein persönliches Kennenlernen schon sehr wichtig. Komm gerne vorbei und mach dir ein Bild.
Die hier angegebene "Kaltmiete" enthält übrigens die Nebenkosten, Internet, Kabelfernsehen und Strom. Ich war bloß zu faul alles auseinander zu klamüsern. Also alles schon drin!
Und zuletzt: Anstatt lauter -ismen aufzuzählen, die ich nicht toleriere, belasse ich es bei einem „Wenn du kacke bist, melde dich lieber nicht.“ Aber come on, wenn du bis hier gelesen hast, kann es so unpassend nicht sein. :) Also falls dich das alles hier anspricht, schreib mir gerne ein paar Sätze zu dir. Ich antworte nicht immer schnell, aber zuverlässig.
Bis bald?