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In Laudenbach bestand eine jüdische Gemeinde bis 1942, deren Entstehung in das 16. Jahrhundert zurückgeht. Damals war Juden durch ein Gesetz des Würzburger Fürstbischofes untersagt, ihren Wohnsitz im benachbarten - zum Hochstift Würzburg gehörenden - Karlstadt zu nehmen. In mehreren Orten der Umgebung wurden Juden dagegen aufgenommen. Nach Quellen im Staatsarchiv Wertheim (Angaben von Dr. Robert Meier / Universität Würzburg, erhalten über Georg Schirmer im Oktober 2015) lassen sich Laudenbacher Juden bereits in der Reformationszeit ab 1516 nachweisen: eine Urkunde aus diesem Jahr belegt ein Verbot des Zugangs im Hochstift Würzburg für die Laudenbacher Juden. Demnach gab es bereits lange vor der endgültigen Vertreibung aus dem Hochstift Würzburg Juden am Ort, der seinerzeit im Besitz der Grafen von Wertheim war. Auch die Voite von Rieneck hatte territoriale Ansprüche. Wertheimische Schutzjuden aus Laudenbach müssen also damals bereits sehr zum Ärger des Fürstbischofs Handel auf hochstiftischem Gebiet betrieben haben. Weitere Quellen aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts sprechen von einer Schuldforderung des Karges Schrauttenbach aus Karlstadt an Moses Jude aus Laudenbach (1524), von Forderungen des Juden Moses am Erbe seines Bruders in Kassel (1526) und von der Abschaffung der Rienecker Juden in Laudenbach (1542). 1579 werden die Juden Salomon, Seligmann und Jacob aus Laudenbach genannt.
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